Bewertung und Kritik zu
Zum Inhalt: Die Zauberin Alcina ist die Herrscherin über eine Insel der Lüste. Mit betörenden Sirenengesängen zieht sie Männer in ihren Bann, verführt sie und verwandelt sie, wenn sie ihrer überdrüssig ist, in Steine, Pflanzen oder Tiere. Auch Ruggiero verliebt sich in die geheimnisvolle Fremde, doch seine Verlobte Bradamante macht sich auf den Weg, ihn zu finden...
Georg Friedrich Händel (1685 –1759) schuf mit seiner „Alcina“ nicht nur ein Meisterwerk über die Kunst der Verzauberung, Täuschung und Verblendung, sondern lotete in Arien, die zu den berührendsten der Barockoper zählen, die menschlichen Leidenschaften und Enttäuschungen kongenial aus. Wenn am Ende Alcinas Zauberreich untergeht, sehen wir hinter der Fassade einer gefährlichen Femme fatale eine zutiefst einsame Frau, die durch die Liebe ihre Macht verliert und umgekehrt erst im Verlust der Macht zu lieben vermag.
Musikalische Leitung: Axel Kober
Inszenierung: Lotte de Beer
Bühne: Christof Hetzer
Kostüme: Jorine van Beek
Licht: Alex Brok
Video: fettFilm
Konzeptionelle Mitarbeit: Peter te Nuyl
Dramaturgie: Anna Melcher
TRAILER
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