Hans Otto Theater Potsdam
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    Skizze eines Sommers

    Bewertung und Kritik zu

    SKIZZE EINES SOMMERS 
    von André Kubiczek
    Regie: Niklas Ritter
    Premiere: 9. Dezember 2017 
    Hans Otto Theater Potsdam 
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    Zum Inhalt: 1985. Potsdam im Sommer. René wird gerade sechzehn. Er lebt mit seinem Vater in der Neubausiedlung Am Stern, besitzt einen Doppeldeck-Kassettenrekorder aus dem Intershop und hat in den großen Ferien sturmfreie Bude. Eine großartige Perspektive, wenn da nicht dieser Weltschmerz wäre, diese leidenschaftliche poetische Qual, die das Erwachsenwerden begleitet. René und seine Freunde Michael und Dirk gefallen sich darin, »dekadente« Dichter zu lesen, schwarz gekleidet im Café Heider intellektuelle Gespräche zu führen und ihr Dandy-Image zu pflegen. Aber was wäre eine pubertäre Revolte ohne die richtige Musik! Die Songs von The Cure, Killing Joke,   Simple Minds und Durutti Column sind der Soundtrack dieses Sommers – beim Abhängen und Rauchen vor der Kaufhalle, beim Durchstreifen der urlaubsleeren Stadt und beim Küssen-Üben auf der Terrasse der »Seerose«. Obwohl René eigentlich für das Mädchen ohne Namen schwärmt, lässt er sich von der hübschen Bianca angeln, der besten Freundin von Connie, die gerade mit Mario zusammen ist, während Michael und Dirk um die unerreichbare Rebecca konkurrieren – immer auf der Suche nach dem »vollkommenen Moment«.

    Mit Lilly Menke, Amina Merai, Clara Sonntag, Annalena Thielemann, Frederik F. Günther, Dominik Matuschek, Steven Sowah

    Regie: Niklas Ritter
    Bühne/ Kostüme: Bernd Schneider
    Musik: Jan Kersjes
    Dramaturgie: Nadja Hess


    WIR EMPFEHLEN

    2.0 von 5 Sterne
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    Präzise Szenen, Hits aus den 80ern und viel Qualm
    6 years ago
    Kritik
    Niklas Ritter inszeniert die Coming of Age-Wirren dieser Clique in präzisen, kurzen Szenen. Sein Ensemble wirft sich mit Begeisterung in die 80er Jahre-Hits, die für eine tolle Tonspur des Abends sorgen. In den Mittelpunkt spielen sich Frederik F. Günther als René (ganz in schwarz gekleidet, mit bleich geschminktem Gesicht) und Steven Sowah als Frauenschwarm Mario. Aber auch den anderen Spielerinnen und Spielern, die alle von der Filmuniversität Babelsberg »Konrad Wolf« kommen, sieht man gerne zu. Es könnte ein sympathischer Abend in der Reithalle des Potsdamer Hans Otto Theaters sein, wenn er nicht so furchtbar verqualmt wäre. Die Raucherszenen ziehen sich zwar auch den Roman, für das Publikum wird der beißende Gestank und Qualm auf die Dauer der knapp zwei Stunden aber ziemlich unangenehm. Weiterlesen auf Das Kulturblog
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