Bewertung und Kritik zu
OTHELLO
von William Shakespeare
Regie: Mario Holetzeck
Premiere: 27. Oktober 2018
Hans Otto Theater Potsdam
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Zum Inhalt: Othello ist ein Fremder in der Republik Venedig. Er hat es gewagt, heimlich Desdemona, Tochter aus gutem Hause, zu heiraten. Dieser Affront löst Empörung aus, doch als Krieg droht, ist Othello als Feldherr nicht zu ersetzen. Seine Heirat wird schweigend in Kauf genommen, solange er Venedig gegen die Feinde verteidigt. Doch die feindliche Flotte geht im Sturm unter, die Republik ist ganz ohne Kampf gerettet. An Othellos Seite findet sich ein Gegner, mit dem er nicht gerechnet hat: Jago, gekränkt, weil er bei einer Be- förderung übergangen wurde. Dafür hat er Rache geschworen. Er gaukelt Othello innige Freundschaft vor. Tatsächlich jedoch weckt er in ihm Zweifel an Desdemonas Treue. Hintergeht sie Othello mit seinem Leutnant Cassio? Die Hinweise verdichten sich. Findet sich nicht ein Taschentuch, das Othello Desdemona schenkte, unversehens in Cassios Besitz wieder? Aus Argwohn wird Eifersucht, aus glühender Liebe brennende Mordlust. Jagos Intrigenspiel endet verheerend für alle, die in sein Netz eingesponnen sind.
Mit: Andreas Spaniol (Othello), Joachim Berger (Doge), Laura Maria Hänsel (Desdemona), Michael Meichßner (Jago), Moritz von Treuenfels (Cassio) und Jan Hallmann (Rodrigo) sowie Andreas Peschel (am Klavier) Regie: Angelika Zacek
Regie: Mario Holetzeck
Bühne: Juan León
Kostüme: Alide Büld
Dramaturgie: Reinar Ortmann
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