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    Joana Tischkau: BEING PINK AIN'T EASY

    Bewertung und Kritik zu

    BEING PINK AIN'T EASY 
    Joana Tischkau
    Premiere: 11. Oktober 2019 
    Sophiensaele Berlin

    Zum Inhalt: Gangstas, Pimps und Hoes: Die US-Rap-Welt ist durchtränkt von Bildern übersteigerter Männlichkeit. Als Schwarze Künstler wie Cam’ron und Kanye West in den frühen 2000ern einen Modetrend aus rosa Plüsch, Fell und Velours lostraten, bewiesen sie, dass sogar Barbies Lieblingsfarbe dem Image heterosexueller Maskulinität nicht schaden konnte. Joana Tischkau nimmt dies zum Anlass, die Fragilität sozialer Konstruktionen wie Race und Geschlecht sichtbarzumachen: Inwieweit werden Körper des "Anderen" genutzt, um die strukturelle Macht weißer Cis-Männlichkeit zu festigen?

    Mit Rudi Äneas Natterer

    KONZEPT + CHOREOGRAFIE Joana Tischkau
    DRAMATURGIE + KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Nuray Demir, Elisabeth Hampe
    SOUND DESIGN Frieder Blume
    BÜHNE Inga Danysz
    LICHT Juri Rendler
    KOSTÜM Nadine Bakota
    PRODUKTIONSLEITUNG Lisa Gehring

    2.0 von 5 Sterne
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    Spiel mit Männlichkeitsbildern
    2 years ago
    Kritik
    Wie ein Model oder eine antike Statue wirft sich Rudi Äneas Natterer zu Beginn der einstündigen Performance „Being pink ain´t easy“ in Posen. Er spielt mit Klischees und Männerbildern aus zwei ganz verschiedenen Welten: dem Auftritt der goldkettchenbehängten Rapper und queerer Tänzer. Joana Tischkau, die auch für ihre Zusammenarbeit mit Anta Helena Recke bekannt ist, stellt sich die Frage, warum ausgerechnet in den Videos schwarzer Rapper zur Jahrtausendwende, die auf ihre Männlichkeit so stolz waren und sie so demonstrativ zur Schau stellten, Männer pink trugen: eine Farbe, die als schwul konnotiert ist und gerne für Babykleidung von Mädchen verwendet wird. Tischkaus These ist, dass sich die schwarzen Rapper gerade weil das Publikum nicht den geringsten Zweifel an ihrer Straightness und heterosexuellen Identität hatte, Farbtupfer aus der plüschigen Barbie-Welt leisten konnten. Weiterlesen
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