1911_KDL_HAM_300x250

 


1911_KDL_HAM_728x90


Komische Oper Berlin
www.komische-oper-berlin.de
Behrenstraße 55-57 - 10117 Berlin
Telefon: 030 202600
SPIELPLAN & KARTEN

In Fris­co ist der Teu­fel los

Bewertung und Kritik zu

IN FRIS­CO IST DER TEU­FEL LOS 
Guido Masanetz
Regie: Martin G. Berger 
Premiere: 21. Dezember 2025
Komische Oper im Schillertheater Berlin 

eventimTICKETS ONLINE KAUFEN

Zum Inhalt: In San Francisco sind die Dollars knapp und alte Seemänner wie »Klabautermann« Jonas leben ohne Dach überm Kopf in der Hafenstadt voller Ganoven. Unverhofft erbt der Bootsführer Anatol Brown mit dem Hotel Nevada das letzte Haus im Hafenviertel, das sich die profitgierige Xonga Miller noch nicht unter den Nagel reißen konnte. Nur zu blöd, dass Anatols Erbonkel ausgerechnet bei der Nachtlokalmagnatin einen Schuldenberg angehäuft hat! Kann Anatol die 10.000 Dollar nicht zurückzahlen, platzt sein Traum, aus dem Nevada ein Heim für pensionsreife Matrosen zu machen. Mit einer großen solidarischen Sammel- und Saufaktion gelingt es den Seemännern Friscos schließlich, die Summe in letzter Sekunde zusammenzukratzen.

Nach dem großen Erfolg von Gerd Natschinskis DDR-Operette Messeschlager Gisela widmet sich die Komische Oper im Schillertheater Berlin einem weiteren Schlager des »Heiteren Musiktheaters«: Mit In Frisco ist der Teufel los wagte Guido Masanetz 1962 einen musikalischen Ausflug ins kapitalistische Ausland. Der raue Seemannshumor und die tanzlustigen DDR-Amerikanismen sind nun in einer semikonzertanten Fassung wiederzuerleben.

Musikalische Leitung: Kai­ Tie­tje
Szenisches Arrangement: Martin G. Berger
Kostüme: Es­ther Bia­las
Choreografie: Mar­ti­na Bor­roni
Choreografie Stepptanz: Marie-Christin Zeisset
Dramaturgie: Sophie Jira
Chöre: Inga Diestel
Licht: Jo­han­nes Scherf­ling

1 Kritik

5 von 5 Sterne
  • 5 Stern(e)
    1
  • 4 Stern(e)
    0
  • 3 Stern(e)
    0
  • 2 Stern(e)
    0
  • 1 Stern(e)
    0
Erst dachte ich, dass Ursli Pfister die Mutter von Elon Musk performen würde, aber ich irrte mich, es sollte der KI-generierte Multibillionär höchstselbst gewesen sein
4 Tage her.
Kritik

''Regisseur Martin G. Berger und Dirigent Kai Tietje stutzten den Frisco jetzt auf pausenlose 1 Stunde und 20 Minuten zurecht und verpassten ihm - außer den vom Orchester der Komischen Oper Berlin grandiosest musizierten Klängen Masenetz' - aktuell "geheutigte" Texteinlagen (Dramaturgie: Sophie Jira); und diesbezüglich fühlten ich und der Rest des allerbestens angelaunten Publikums uns ziemlich aufgehoben und hätten sozusagen mitreden können zu diesem und jenem, was da heutzutage nicht nur immobilien- und geldwaschmäßig abläuft... Die personale Schnittstelle hierfür wurde durch Christoph Marti (auch bekannt als schweizerische Ursli Pfister von den Geschwistern Pfister) besetzt; und erst dachte ich, als er als US-merikanische Superkapitalistin Xonga Miller aufzutreten vorgab, dass er auch gewisse Ähnlichkeiten mit der Mutter von Elon Musk hätte haben können, doch so nach und nach expandierte es in alle möglichen Himmelsrichtungen, und seine/ ihre welterobernden Machtgelüste hatten schließlich verwechslungsresistente Ähnlichkeiten mit dem Musk höchstselbst bzw. seinem ebenso psychopathischen Ex-Ziehvater Trump etc. pp. Ja und das alles kam tatsächlich gut und passend 'rüber...

Es wurde gesungen, getanzt und gesteppt (allen voran die zwei ihr Musical-Handwerk perfekt gelernt habenden Tobias Joch & Alexander von Hugo als Kay & Anatol), und es gab nach fast jeder Nummer Szenenapplaus.

Alle inkl. Chorsolisten der Komischen Oper Berlin waren gut drauf, und die mit relativ wenig inszenatorischem Aufwand (Kostüme: Esther Bialas) gestemmte "semikonzertante" Chose schlug irgendwie ein wie eine Bombe.'' schreibt Andre Sokolowski am 22. Dezember 2025 auf KULTURA-EXTRA

Show more
0 von 0 Person(en) gefiel diese Kritik

PDF-Datei: 29,95 € 23,95 €


Weitere Formate auf Amazon & Play:
Taschenbuch / Kindle: 39,95 €
Google eBook: 29,95 €


UNSERE BÜCHER ALS PDF-DATEI


AUSWAHL


WIR EMPFEHLEN

1911_KDL_HAM_300x250


AUF DER BÜHNE © 2025