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    Maxim Gorki Theater
    www.gorki.de
    Am Festungsgraben 2 - 10117 Berlin
    Telefon: 030 202210
    SPIELPLAN & KARTEN

    Der Kirschgarten

    Bewertung und Kritik zu

    DER KIRSCHGARTEN
    von Anton Tschechow
    Regie: Nurkan Erpulat 
    Premiere: 15. November 2013 
    Maxim Gorki Theater, Berlin 

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    Jahrelang hat die Gutsbesitzerin Ranjewskaja ihr Geld zum Fenster rausgeworfen und Schuldenberge angehäuft. Nun soll der Kirschgarten, seit Generationen im Besitz der Familie, versteigert werden. Der Unternehmer Lopachin schlägt zur Rettung des Guts vor, den Kirschgarten abzuholzen und profitable Ferienwohnungen zu errichten. Doch die Schuldner wollen davon nichts wissen, bis der Tag der Wahrheit unmittelbar bevorsteht und die alte Heimat in Gefahr gerät, verloren zu gehen.

    Mit: Tamer Arslan, Mareike Beykirch, Çetin İpekkaya, Marleen Lohse, Ruth Reinecke, Taner Şahintürk, Falilou Seck, Aram Tafreshian, Sesede Terziyan, Mehmet Yılmaz, Fatma Souad, Özgür Ersoy, Sinem Altan

    Regie: Nurkan Erpulat
    Bühne: Magda Willi
    Kostüme: Ulrike Gutbrod
    Musik: Sinem Altan / Tobias Schwencke
    Licht: Norman Plathe
    Dramaturgie: Daniel Richter

    Dauer: 2 Stunden 15 Minuten, keine Pause

    2.0 von 5 Sterne
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    Kirschberg Kreuzgarten
    7 years ago
    Kritik

    Seit der Übernahme der Intendanz durch Shermin Langhoff, werden im [i]Maxim-Gorki-Theater[/i] bevorzugt Migrations-Themen behandelt. – Man beleuchtet unsere Gesellschaft als eine des “Übergangs“.

    Eine andere “Gesellschaft im Übergang“ meinte Anton Tschechow, als er im Jahr 1900 seine Komödie [i]Der Kirschgarten[/i] schrieb. Darin geht es um die Familie, der ein Gut, der „Kirschgarten“ gehört. – Nicht irgendein Garten, sondern ein ganz besonders schöner, bezaubernder, berühmter: Er habe sogar eine Eintragung ins Konversationslexikon erfahren. Dieser Kirschgarten nun soll versteigert werden, weil die Gutsbesitzerfamilie ihr Geld auf Reisen und im Rausch verprasst hat. Emporkömmling Lopachin (Taner Şahintürk), Enkel eines ehemaligen Sklaven des Gutes, kauft schließlich den Kirschgarten. Tschechow beschreibt damit metaphorisch das Ende der Feudalgesellschaft und lässt eine Vorahnung auf die Revolution laut werden. Ab sofort soll Reichtum durch Arbeitsleistung und nicht länger durch Herkunft erworben werden.

    Am 11.12.2013 hatte am [i]Maxim-Gorki-Theater [/i]eine Inszenierung des [i]Kirschgarten [/i]Premiere, die mit dem ursprünglichen Stück nicht mehr viel zu tun hat. Weiterlesen →

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