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    Deutsches Theater Berlin
    www.deutschestheater.de
    Schumannstraße 13a - 10117 Berlin
    Telefon: 030 284410
    SPIELPLAN & KARTEN

    Gaia am Deutschen Theater (GÖ)

    Bewertung und Kritik zu

    GAIA AM DEUTSCHEN THEATER (GÖ) 
    von Nele Stuhler
    Regie: Sarah Kurze 
    Premiere: 30. April 2023 (Lange Nacht der Autor:innen) 
    Deutsches Theater Berlin 

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    Zum Inhalt: Die Welt ist ausgebeutet und die Menschheit ausgestorben. Bloß im Deutschen Theater haben die Leute das nicht mitbekommen. Dort wurden Ensemble, Mitarbeiter:innen und Jugendclub aus Versehen verschont. Da muss die Weltenschöpferin Gaia nochmal ran, um sie abzuschaffen, endgültig.

    Auf ein letztes Spiel lässt sich die Göttin aber ein mit den Menschen. Ein Lehrstück über ihre gesamte Schöpfung soll auf die Bühne kommen, als Chance für die Menschheit, sich vielleicht doch noch zu bessern oder zumindest das eigene Ende einzusehen. Und so spielt Gaia auf zum großen Welttheater. Denn: Wo ließe sich besser über Anfang und Neu-Anfang verhandeln als auf den Brettern, die die Welt bedeuten?

    Regie: Sarah Kurze
    Bühne: Janja Valjarević
    Kostüme: Vanessa Vadineanu
    Musik: Samuel Wiese
    Licht: Robert Grauel
    Dramaturgie: Sima Djabar Zadegan
    Dramaturgische Begleitung Junges DT: Maura Meyer

    2.0 von 5 Sterne
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    Überfrachtete Fantasy-Saga mit Theaterbetriebs-Gags
    11 months ago
    Kritik

    Seine besten Momente hatte diese Fantasy-Satire über die Schöpfer-Göttin (Maren Eggert), die im Theaterbetrieb aufräumt, als Lisa Hrdina ihr komödiantisches Talent ausspielte. Sie frotzelte auch mit kleinen Anspielungen auf die Eröffnungsrede des scheidenden Intendanten.

    Zu den interessanteren Passage dieser heillos überfrachteten Gaia-Saga gehörte kurz vor Schluss noch eine Parodie auf die Vorbereitungen zur Demo am 4. November 1989 auf dem Alexanderplatz, die von Künstler*innen des DT maßgeblich vorbereitet wurde. Zwischen all den Anspielungen auf das „Tun – Leiden – Lernen“-Prinzip der griechischen Tragödie und klamaukigen Gags knirschte es bei der Gaia-Comedy im dramaturgischen Gebälk.

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