Bewertung und Kritik zu
IN ZEITEN DES ABNEHMENDEN LICHTS
von Eugen Ruge
Regie: Stephan Kimmig
Premiere: 28. Februar 2013
Deutsches Theater Berlin
Zum Inhalt: "Hör mir zu. Auch wenn du nicht verstehst, was ich sage. Ich werde das Geld aus deinem Safe nehmen, das du sowieso nicht mehr brauchst, und nach Mexiko fliegen", sagt Alexander zu seinem demenzkranken Vater Kurt Umnitzer, einst einer der produktivsten Historiker der untergegangenen DDR. Doch auch für seinen Sohn ist es die letzte Flucht: Alexander ist krebskrank, inoperabel. Und seine Reise nach Mexiko führt ihn nicht nur in ein Anderswo, sondern zurück an die Anfänge seiner Familiengeschichte, die mit den im mexikanischen Exil lebenden Großeltern Wilhelm und Charlotte und ihrer Rückkehr in die DDR beginnt.
Mit Christian Grashof (Wilhelm Powileit), Gabriele Heinz (Charlotte Powileit), Margit Bendokat (Nadjéshda Iwánowna), Bernd Stempel (Kurt Umnitzer - Charlottes Sohn, Wilhelms Stiefsohn), Judith Hofmann (Irina Umnitzer - Kurts Ehefrau, Tochter von Nadjéshda Iwánowna), Alexander Khuon (Alexander Umnitzer - Sohn von Kurt und Irina), Lasse Stadelmann / Lenz Lengers (Markus - Sohn von Alexander und Melitta), Elisabeth Müller (Melittta / Catrin), Markus Graf (Mexikaner / Adrian / Günter Habesatt / Schlinger / Stellvertreter des Bezirkssekretärs)
Regie: Stephan Kimmig
Bühne: Katja Haß
Kostüme: Anja Rabes
Dramaturgie: Juliane Koepp