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    Deutsches Theater Berlin
    www.deutschestheater.de
    Schumannstraße 13a - 10117 Berlin
    Telefon: 030 284410
    SPIELPLAN & KARTEN

    Gespenster (1983)

    Bewertung und Kritik zu

    GESPENSTER
    von Henrik Ibsen
    Regie: Thomas Langhoff 
    Premiere: 18. November 1983 
    Deutsches Theater Berlin 

    Zum Inhalt: Dass die Vergangenheit die Gegenwart beherrscht, die Toten die Lebenden, das ist das Thema von Ibsens Gespenster aus dem Jahr 1881. Jeder Versuch, dem Schatten des abwesenden, monströsen, namenlosen Vaters zu entkommen, bleibt für seine Witwe Helene Alving und ihren Sohn Osvald, einen Künstler, vergeblich und führt sie nur näher hin zum eigenen Unglück. Thomas Langhoff entdeckte in dem "Familiendrama in drei Akten" 1983 eine "Lach-Tragödie... zwei Generationen, nachdem die Kammerspiele von Max Reinhardt mit Ibsens Gespenstern eröffnet wurden: eine Aufführung, die uns Ibsens Stück neu, anders, fremd – also spielenswert, also anschauenswert macht." (Die Zeit)

    Mit Inge Keller (Frau Alving), Ulrich Mühe (Osvald), Dietrich Körner (Manders), Kurt Böwe (Engstrand), Simone von Zglinicki (Regine)

    Regie: Thomas Langhoff
    Bühne / Kostüme: Pieter Hein
    Musik: Uwe Hilprecht
    Dramaturgie: Eva Nahke

    4.0 von 5 Sterne
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    Klassisch-altmeisterliches Literaturtheater
    3 years ago
    Kritik
    Der spätere Intendant Thomas Langhoff inszenierte zum 100. Geburtstag des Deutschen Theaters Berlin im November 1983 Henrik Ibsens "Gespenster" mit zwei prägenden Spieler*innen des Hauses in den Hauptrollen. Inge Keller, Grande Dame des @DT_Berlin, als Witwe Alving und Ulrich Mühe als ihr Maler-Sohn Osvald erzählen von einer Familie, die sich mit Verzweiflungsschreien nach Lebensfreude sehnt und an starren Moralvorstellungen zerbricht. Fast vierzig Jahre ist diese Inszenierung alt. So würde man Ibsens Gesellschaftsdrama heute nicht mehr spielen: So nah am Text, mit so wenigen Eingriffen und so unmittelbar auf die Vorlage vertrauend. Keller und Mühe zeigen feines psychologisches Literaturtheater, das altmeisterlich ist und wie aus einer anderen Epoche wirkt.
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    1 von 2 Person(en) gefiel diese Kritik
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