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    Gefährliche Operette

    Bewertung und Kritik zu

    GEFÄHRLICHE OPERETTE 
    von Gordon Kampe
    Regie: Elena Tzavara, Sarah Ritter 
    Premiere: 31. März 2023 
    Staatsoper Stuttgart

    Zum Inhalt: Zum seriösen Vortrag über „Die Geschichte und Gegenwart“ hat die Volkshochschule geladen, aber die Operette lässt sich nicht in einen Vortrag einsperren! Die Operette ist durchgeknallt, zeitkritisch, sentimental, übertrieben und bösartig – sie ist gefährlich! Und so übernimmt der Wahnsinn aus Cancan, Walzer, Marsch und Schnulze den Vortragssaal.

    Der Komponist Gordon Kampe hat eine rasante Revue mit Texten von Schorsch Kamerun, Wiglaf Droste, Marc-Uwe Kling und anderen geschaffen, die den Operetten der letzten 170 Jahre nachspürt und ihren Aberwitz in die Gegenwart überführt.

    Musikalische Leitung: Clemens Mohr
    Regie: Elena Tzavara und Sarah Ritter
    Bühne & Kostüm: Elisabeth Vogetseder
    Dramaturgie: Ann-Christine Mecke

    2.0 von 5 Sterne
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    Gefährliche Unterforderung
    1 year ago
    Kritik

    ''Was annähernd nach Operette klingt, wird mit Dissonanzen „übermalt“. Die Musiker des Staatsorchesters Stuttgart unter dem Dirigat von Clemens Mohr, ein Cello, eine Gitarre, eine Klarinette, eine Trompete, eine Posaune, ein Klavier, zwei Schlagzeuger, aber keine Violinen, tun ihr Bestes, Belanglosigkeit mit Sinn zu füllen. Die Talente der Instrumentalisten wie der Sänger aber sind verschenkt.

    Denn was den Abend wirklich überflüssig macht, ist die Armseligkeit der Musik. Wolfgang Rihm oder Helmut Lachenmann brauchen solche Mätzchen nicht. Und was selbstreferentielles Musiktheater angeht, könnte sich Kampe bei Mauricio Kagels Staatstheater kundig machen. Am Schluss wird der Dirigent in den Schnürboden hochgezogen. Wird er stellvertretend für diese Zeitverschwendung bestraft? Das wäre ungerecht.'' schreibt Thomas Rothschild am 1. April 2023 auf KULTURA-EXTRA

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