Münchner Kammerspiele
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    SPIELPLAN

    Point of No Return

    Bewertung und Kritik zu

    POINT OF NO RETURN
    von Yael Ronen und Ensemble
    Regie: Yael Ronen
    Premiere: 27. Oktober 2016 
    Münchner Kammerspiele 

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    Zum Inhalt: „Point Of No Return“ bezeichnet jene einschneidenden Momente, an denen etwas nicht mehr rückgängig zu machen ist. In der Geschichtswissenschaft beispielsweise gilt er als der Zeitpunkt, an dem eine historische Entwicklung unwiderruflich ihren Lauf nimmt. Gleichzeitig lässt sich dieser Moment auf vielen Ebenen erforschen: Was bedeutet dieser „Point Of No Return“ auf der individuellen Ebene oder in seiner politischen Dimension – ein utopischer oder dystopischer Moment?

    Mit Damian Rebgetz, Dejan Bućin, Jelena Kuljić, Niels Bormann, Wiebke Puls

    Inszenierung: Yael Ronen
    Bühne: Wolfgang Menardi
    Kostüme: Amit Epstein
    Sounddesign Yaniv Fridel
    Video: Angelika Widel, Claudius Schulz, Wolfgang Menardi
    Licht: Jürgen Tulzer
    Musik: Ofer (Oj) Shabi, Yaniv Fridel
    Recherche/Künstlerische Mitarbeit: Bastian Zimmermann
    Dramaturgie: Johanna Höhmann

    Trailer „Point of No Return“ - Münchner Kammerspiele


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    Satirische Aufarbeitung des Amoklaufs im Juli 2016
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    Kritik
    [table][tr][td]Wiebke Puls erzählt uns im typischen Stil einer Yael Ronen-Stückentwicklung, bei der man nie so genau weiß, wie viel autobiographische Wahrheiten der Spielerinnen und Spieler in den Abend eingeflossen sind, wie sie den Abend erlebt hat: Sie war in ihrem Theater, aber nicht auf ihrem angestammtem Platz auf der Bühne (am liebsten „Rampe Mitte“), sondern mit ihren beiden Kindern im Publikum.  Zwei Dinge seien ihr durch den Kopf geschossen: Erstens der Stolz, dass der islamistische Terror München nun zuerst getroffen habe: von denen einen als „Weltstadt mit Herz“ geliebt, von den anderen als „Millionendorf“ an der Isar belächelt, in einer ständigen Rivalität zur Hauptstadt an der Spree. Was für eine Reihe: New York – Madrid – London – Paris – Brüssel – und nun eben nicht Berlin, sondern München, freut sich Wiebke Puls. Ihr Kollege Niels Bormann nickt zustimmend. Zweitens habe sie sich vor allem gefragt, was denn IHR Publikum in dieser Ausnahmesituation von dem Star des Ensembles erwarte. Alle Augen seien doch nun sicher auf sie gerichtet, glaubt Wiebke Puls in dieser selbstironisch-zugespitzten Karikatur einer Bühnendiva.  Leider kann „Point of no return“ das Niveau des ersten Drittels nicht halten. Auf die präzisen Miniaturen des Auftakts folgen bunt zusammengewürfelte kurze Szenen, die sich allgemein mit Angst, Folter und Terror befassen. Die Brüche sind deutlich spürbar, es wirkt, als sei dem Team bei den Proben zum Schluss die Luft und die Lust ausgegangen. Weiterlesen[/td] [/tr] [/table]
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