1911_KDL_HAM_300x250

     



    1911_KDL_HAM_728x90

    Parsifal

    Bewertung und Kritik zu

    PARSIFAL
    von Richard Wagner
    Regie: Pierre Audi 
    Premiere: 28. Juni 2018 
    Bayerische Staatsoper München
    Buch kaufen

    Der haarige Affehttps://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=aufderbuehne-21&l=li3&o=3&a=3254080327Zum Inhalt: Weder Balsam noch Heilkraut kann dem vor sich hinsiechenden wundkranken Gralskönig Amfortas Linderung schenken. Komplex stellt sich der Weg zu seiner Genesung heraus. Kein Eingeweihter der Gralsgemeinschaft, nur ein Außenstehender, ein „reiner Tor“, der durch Mitleid Wissender wird, kann den Speer wiedergewinnen, der die Wunde verursacht hat, mit seiner Spitze Amfortas’ Wunde berühren und ihn somit heilen. Auf seiner Reise zur Selbsterkenntnis und zum Mittel der Erlösung wird Parsifal nicht nur vom kundigen Gralsritter Gurnemanz begleitet, sondern auch von der rätselhaften und verführerischen Kundry, die ihm die Augen für Sinnlichkeit wie auch für Übersinnliches öffnet.

    Musikalische Leitung: Kirill Petrenko
    Inszenierung: Pierre Audi

    Bühne: Georg Baselitz
    Kostüme: Florence von Gerkan
    Licht: Urs Schönebaum
    Dramaturgie: Benedikt Stampfli und Klaus Bertisch
    Chöre: Sören Eckhoff und Stellario Fagone (Kinderchor)

    4.0 von 5 Sterne
    • 5 star
      0
    • 4 star
      1
    • 3 star
      0
    • 2 star
      0
    • 1 star
      0
    Keiner sang im Kopfstand, immerhin
    5 years ago
    Kritik
    ''Ereignishaft wird dieser neue Parsifal v.a. durch die musikalische Gereichung unter dem allmählich von der Isar scheidenden Kirill Petrenko, der "sein" Bayerisches Staatsorchester manchmal bis zur Übersteuerung akustisch aufdreht, um es gleichsam und an andrer Stelle zu fast kammermusikalischer Gesprächslaune mit den oft an die Rampe zum Orchestergraben vor-positionierten Hauptprotagonisten (Christian Gerhaher´s Amfortas, René Pape´s Gurnemanz, Nina Stemme´s Kundry, Wolfgang Koch´s Klingsor und Jonas Kaufmann´s Titelheld) zu stimulieren. Die zentralen Solo- oder Paarszenen geraten dahingehend durchsichtig, die Textverständlichkeiten sind enorm; all das vermag den Höreindruck - obgleich Petrenko sehr, sehr in die Breite geht - zu konzentrieren; es verkürzt auch irgendwie die vielen Endloslängen.  Zieht man - szenisch - einen augenhöhigen Vergleich zu Produktionen älteren und neuen Datums, bleibt zu konstatieren, dass es dieser neue Münchner Parsifal nicht annähernd mit den Gesamtkunstwerken beispielsweise eines Christof Schlingensief´s (2005) und Achim Freyer´s (2017) aufzunehmen in der Lage ist, was insbesondere an seiner krampfartig-behäbigen Bemühtheit liegt.'' schreibt Andre Sokolowski am 7. Juli 2018 auf KULTURA-EXTRA
    Show more
    0 von 0 Person(en) gefiel diese Kritik
    Sitb Sticker V3 Xsmall. CB485946477

    500fm20n

    PDF-Datei: 29,95 € 23,95 €

    Pixel

    Weitere Formate auf Amazon & Play:
    Taschenbuch / Kindle: 39,95 €
    Google eBook: 29,95 €


    UNSERE BÜCHER ALS PDF-DATEI

    300fm20250f20250m20500fm20

    AUSWAHL

    Pixel
    AUF DER BÜHNE © 2024
    https://nument.r.stage-entertainment.de/ts/i5034048/tsv?amc=con.blbn.455852.471685.CRT4GyVt6N3
    Toggle Bar