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    Mailles

    Bewertung und Kritik zu

    MAILLES 
    Tanz-Performance von Dorothée Munyaneza
    Premiere: 23. Oktober 2020 (Charleroi, Belgien) 
    Deutschland-Premiere (Online): 21. Juni 2021 (Nationaltheater Mannheim) 
    Berlin-Premiere: 14. August 2021 (Volksbühne Berlin) 

    Zum Inhalt: Die Musikerin und Choreografin Dorothée Munyaneza bringt sechs Schwarze Frauen zusammen, die ihr in ihrer künstlerischen Laufbahn begegnet sind. Sie alle kommen aus unterschiedlichen Ländern. Bei der Begegnung bilden sie mit ihren individuellen Geschichten einen Chor aus verschiedenen Sprachen und Erinnerungen. Was verbindet diese Frauen? Gibt es eine weibliche Kraft, die über die Grenzen von Kulturen und die länderspezifischen Unterschiede hinaus wirkt? In der Verflechtung ihrer Lebensläufe entsteht ein kollektiver Körper, in dem sich das Universelle im Intimen manifestiert. Die sechs Frauen weben zusammen einen Teppich aus Freude und Resilienz. In früheren Arbeiten hat Dorothée Munyaneza oft ihre eigene Vergangenheit, den Völkermord in Rwanda und die Kriegsverbrechen an Frauen zum Thema gemacht. Mit »Mailles« verschafft sie anderen Frauen Gehör und Raum. Im Programm der 21. Internationalen Schillertage läuft eine Aufzeichnung der Inszenierung als Theater-Stream.

    Mit: Ife Day, Yinka Esi Graves, Asmaa Jama, Elsa Mulder, Nido Uwera, Dorothée Munyaneza

    Konzeption: Dorothée Munyanzea
    Künstlerische Mitarbeit und Szenografie: Stéphanie Coudert
    Musik: Alain Mahé, Ben Lamar Gay, Alex Inglizian, Dorothée Munyaneza
    Sound: Alain Mahé
    Licht: Christian Dubet
    Übertitel: Olivia Amos

    3.0 von 5 Sterne
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    Rhythmus-Variationen und Stimmungswechsel
    2 years ago
    Kritik
    Der französische Titel „Mailles“ bedeutet so viel wie Maschen, die sich zu einem Ganzen verweben. Munyaneza, die aus Ruanda stammt, stellt fünf schwarze Frauen vor, die ihr in den vergangenen Jahren in unterschiedlichen künstlerischen Konstellationen begegnet sind. Sie erzählen in Spoken Word Performances in ihren jeweiligen, auf Englisch untertitelten Muttersprachen ode bieten kleine tänzerische Soli. Diese einzelnen Fäden führt Munyaneza, die auch selbst auf der Bühne steht, immer wieder zu Gruppen-Szenen zusammen, in denen die Frauen gemeinsam tanzen, singen oder musizieren. Der etwas mehr als einstündige Abend ist geprägt von heftigen Stimmungswechseln und häufigen Rhythmus-Variationen. Lebensfreude mit „We are alive“-Jubelschreien steht neben Miniaturen von Schmerz und Trauer. In der Choreographie wird jedoch nichts plakativ erklärt, sondern meist nur angedeutet. Weiterlesen
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