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    Hool

    Bewertung und Kritik zu

    HOOL 
    nach dem Roman von Philipp Winkler
    Regie: Nuran David Calis 
    Premiere: 15. Dezember 2017 
    Schauspiel Köln
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    Mit: Simon Kirsch, Justus Maier und Daron Yates

    Regie: Nuran David Calis
    Bühne: Anne Ehrlich
    Kostüme: Tine Becker
    Musik: Vivan Bhatti
    Licht: Michael Frank
    Dramaturgie: Stawrula Panagiotaki

    3.0 von 5 Sterne
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    Von sowas kommt halt sowas oder so
    6 years ago
    Kritik
    ''Für Roman-Unkundige - wie mich z.B. - tut sich durch die Calis-Sicht der Dinge eine von den Vor- und Jetztgeschichten in dem Hool-Roman von Philipp Winkler so herauskristallisieren: Hans, der Vater, war und ist ein Trinker. Daher tat ihn seine Frau verlassen. Dann holte er sich gelegentlich eines Thailand-Trips Mie als (Folge-)Frau ins Haus. Das wiederum konnten Sohn Heiko sowie Tochter Marion nicht verkraften, und so kam es wie es kommen musste, dass der Heiko, eigentlich (so wie sein Vater) Fan des Fußballclubs Hannover 96, sich für Hooligans interessieren sollte/wollte und in derartige Kreise beinah wie von selbst geriet o.s.ä.  Schließlich wird uns weisgemacht, dass es am Ende einen wohlweislichen Unterschied zwischen faschistoiden Glatzen-Hools und links gerichteten Protest-Hools geben würde, was an sich bereits zu hinterfragen wäre, denn: gewalttätige Arschlöcher sind sie wohl "beide", völlig wurscht ob rechts oder ob links.  Nichts desto Trotz scheint dieses insbesondere von der gesellschaftsphänomenischen Thematik her v.a. jugendliche Zuschauer ansprechende Theater-Unterfangen eine nachvollziehbar starke Sogwirkung zu haben. Das ist gar nicht mal so schlecht gedacht, nein, es vermag sogar - durch Aufzeigung sinnlosester Gewaltausbrüche unsrer vorgeführten jungen Zeitgenossen nebst ihrer arg schüttern aufgeblätterten Sozialherkünfte - Herzkammern zu öffnen und die Seelen für womöglich "Positiveres" zu stimulieren.'' schreibt Andre Sokolowski am 4. Januar 2018 auf KULTURA-EXTRA
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