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    Lulu

    Bewertung und Kritik zu

    LULU 
    von Frank Wedekind
     
    Regie: Peter Zadek 
    Premiere: 13. Februar 1988 
    Deutsches Schauspielhaus Hamburg 

    Zum Inhalt: Lulu ist ein junges Mädchen, das von männlichen «Beschützern» abhängig ist und die sie sexuell bei Laune hält. Wedekind nannte seine 1894 abgeschlossene fünfaktige Urfassung im Untertitel „Eine Monstretragödie". Zwei Jahrzehnte lang wird er, genötigt durch Zensur wie durch Gerichtsprozesse, den Stoff umarbeiten und entschärfen. Erst in Peter Zadeks Inszenierung, 1988 am Hamburger Schauspielhaus, wurde Wedekinds Urfassung in ihrer tabulosen Drastik und harten Sprache uraufgeführt. Die Inszenierung wurde ein Triumph – für das Stück, den Regisseur und sein Ensemble.

    Mit: Babett Arens, Uwe Bohm, Hans-Jörg Frey, Matthias Fuchs, Jutta Hoffmann, Grischa Huber, Albert Kitzl, Knut Koch, Andreas Krämer, Susanne Lothar, Paulus Manker, Hans-Joachim Millies, Christian Redl, Heinz Schubert, Susa Schumann, Carine Signat, Roswitha Soukup, Adolph Spalinger, Ulrich Tukur, Ulrich Wildgruber, Peter Zadek

    Regie: Peter Zadek
    Mitarbeit: Corinna Brocher, Hartmut Gehrke-Tschudi, Laszlo Kornitzer, Rosee Riggs
    Bühne und Kostüme: Johannes Grützke
    Musik: Peer Raben, Ausschnitte aus Les Illuminations von Benjamin Britte
    Musikalische Einrichtung: Peer Raben
    Licht: André Diot

    3.0 von 5 Sterne
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    Großer Auftritt von Susanne Lothar in überlanger Inszenierung
    3 years ago
    Kritik
    Die „Lulu“ war im Februar 1988 der große Auftritt einer erst 26jährigen: Die leider viel zu früh verstorbene Susanne Lothar tobt als Titelfigur über die Bühne, verdreht den Männern und Frauen gleichermaßen den Kopf. Das Spiel mit Sex und Macht endet nach dreieinhalb langen Stunden nicht nur für ihre Verehrer tödlich, sondern auch „Lulu“ selbst wird das Opfer ihres letzten Liebhabers, von Jack the Ripper. Mit großer Besetzung bis in die Nebenrollen trumpft der Abend auf: Ulrich Wildgruber und Ulrich Tukur wetteifern um die Gunst der Lulu, Heinz Schubert, der als „Ekel Alfred“ TV-Comedy-Geschichte geschrieben hat, hat in der letzten Stunde Slapstick-Auftritte als Schigolch, Jutta Hoffmann, die als Einar Schleefs „Fräulein Julie“ am Berliner Ensemble die DDR-Kulturbürokratie entsetzt hat, spielt hier die lesbische Gräfin Geschwitz. Die entscheidende Schwäche dieser „Lulu“-Inszenierung kritisierte schon damals Benjamin Henrichs in einer ausführlichen ZEIT-Besprechung, für die heute auch niemals so viel Platz im Blatt freigeräumt würde. Der überlange Abend zerfällt in viel zu viele kleine Miniaturen, der Mittelteil schleppt sich oft zäh dahin. Weiterlesen
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