Bewertung und Kritik zu
SUPERGUTE TAGE
von Mark Haddon
Regie: Klaus Schumacher
Premiere: 29. November 2014
Deutsches Schauspielhaus Hamburg
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Zum Inhalt: Christopher Boone ist fünfzehn Jahre und drei Monate und zwei Tage alt. Er kennt alle Länder der Welt und ihre Hauptstädte. Und alle Primzahlen bis 7507. Er lebt mit seinem alleinerziehenden Vater in der Kleinstadt Swindon in England. Er kann nicht lügen und hasst die Farbe gelb. Supergute Tage sind für ihn die, an denen er besonders viele rote Autos sieht. Er liebt Sherlock Holmes-Geschichten, ist ein Mathe-Ass und kennt alle Theorien zur Entstehung und zum Zerfall des Weltalls. Er weiß aber nicht, was eine U-Bahn ist und hat nie den engeren Umkreis seiner Nachbarschaft verlassen. Liebevoll kümmert er sich um seine Ratte Toby, hat aber Angst vor menschlichen Berührungen. Christopher Boone ist Asperger-Autist.
Als Christopher eines Tages den Nachbarshund Wellington mit einer Mistgabel erstochen im Garten findet, will er auf eigene Faust den Täter finden und fängt an, ein Buch darüber zu schreiben. Doch bei der Suche nach dem „Mörder“ stößt er auf Geheimnisse seiner eigenen Familiengeschichte. Bis er sogar im Schlafzimmer seines Vaters an ihn adressierte Briefe seiner totgeglaubten Mutter findet und sich auf eine spannende Reise nach London begibt…
"Supergute Tage" erzählt poetisch und humorvoll von komplizierten modernen Familienverhältnissen und von einem besonderen Jungen, der über sich hinauswächst und schließlich positiv in die Zukunft blickt.
Mit Hermann Book, Maureen Havlena, Philipp Kronenberg, Christine Ochsenhofer, Florens Schmidt, Sophia Vogel
Regie: Klaus Schumacher
Ausstattung: Katrin Plötzky
Musik: Tobias Vethake
Dramaturgie: Stanislava Jevic