Bewertung und Kritik zu
DER NUSSKNACKER
Pjotr I. Tschaikowski
Regie: Giorgio Madia
Premiere: 12. November 2022
Staatstheater Cottbus
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Zum Inhalt: Alle Menschen haben Träume. Viele davon finden Ausdruck in der magischen Welt des Theaters, wo sie auf der Bühne Gestalt annehmen. Fasziniert von dem Spielzeugtheater, das der Ballettmeister Drosselmeier den Kindern am Weihnachtsabend zum Fest bei Familie Stahlbaum mitbringt, träumt das Mädchen Clara davon, Tänzerin zu werden. Es sind nicht nur die tanzenden Spielzeug-Figuren – eine Ballerina, ein Nussknacker und ein Mäusekönig – die in ihrer Fantasie lebendig werden, sondern es ist fast so, als würde der Zauber des kleinen Theaters die ganze Weihnachtswelt zunehmend verwandeln, in einen Ballettsaal und schließlich zur großen Bühne, auf der Clara als Ballerina mit ihrem Nussknacker- Prinzen im strahlenden Mittelpunkt steht.
DER NUSSKNACKER ist eines der bekanntesten Ballette überhaupt. Die berühmte Musik von Pjotr I. Tschaikowski ist dafür gedacht, die Geschichte mit tänzerischen Mitteln zu erzählen, und darin besteht auch das Geheimnis des Erfolges von diesem Ballett. Genau das nimmt der Choreograf und Regisseur Giorgio Madia zum Anlass seiner Interpretation: Was ließe sich besser erzählen, als eine Geschichte über das Tanzen selbst? Für seine faszinierenden Bühneninszenierungen mit Sogwirkung ist er europaweit bekannt. Für Jung und Alt taucht er mit dem Ballett des Staatstheater Cottbus ein in die magische Welt des Bühnenzaubers und das pünktlich zur Weihnachtszeit, der Zeit der Wünsche und der Träume.
Choreografie/Inszenierung/Licht: Giorgio Madia
Bühne/Kostüm: Domenico Franchi
Dramaturgie: Corinna Jarosch
Choreografische Assistenz: Duilio Ingraffia, Denise Ruddock