Bewertung und Kritik zu
FAUST
von Johann Wolfgang Goethe
Regie: Jo Fabian
Premiere: 30. November 2019
Staatstheater Cottbus
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Zum Inhalt: Die Briten haben Shakespeare, die Italiener Dante, die Franzosen Molière. Die Deutschen haben Goethe und vor allem seinen „Faust“ – den vielleicht größten Zitatenschatz im geflügelten Sprachgebrauch. „Am Gelde hängt …“; „Verweile doch …“; „Es irrt der Mensch, solang er …“.
Regisseur Jo Fabian bringt Goethes Worte und Figuren auf die Bühne, um den Gehalt des bedeutendsten Werks der deutschen Literaturgeschichte und seinen Mehrwert für die Gegenwart zu überprüfen. Dabei versagt er sich allzu intensive Interpretationen und Kommentare. Denn zunächst gilt es, tatsächlich den unzufriedenen Wissenschaftler Faust, den diabolischen Mephisto und das gottesfürchtige Gretchen für sich sprechen zu lassen.
Regie/Sound/Video: Jo Fabian
Bühne/Kostüme: Pascale Arndtz
Vokalmusik und Einstudierung: Hans Petith
Dramaturgie: Jan Kauenhowen
Regieassistenz: Marian Joel Küster, Tamina Alex