Bewertung und Kritik zu
CASANOVA
von Mauro de Candia
Choreografie: Mauro de Candia
Premiere: 20. April 2019
Staatstheater Cottbus
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Zum Inhalt: CASANOVA erzählt von Erotik und Einsamkeit in einem Fluss unterschiedlicher Situationen, angesiedelt in einem zeitlosen Raum. Auf der Bühne hebt sich ein großer Vogelkäfig vor dem Hintergrund ab. Er verweist auf einen verbotenen Ort, an dem alles erlaubt ist und zugleich auf die Gefängnisse, in denen Casanova festgesetzt wurde. Mauro de Candias Choreografie kreist um den menschlichen Körper mit seinen Pulsen und Instinkten: bewundert in seiner geheimnisvollen Schönheit und porträtiert im Licht des Verlangens. Der Choreograf verzichtet darauf, die Titelfigur einem einzelnen Tänzer zuzuordnen und auf diese Weise Persönlichkeit und Biografie Casanovas darzustellen. Vielmehr lädt er zu einem üppigen Fest der Begegnungen. Der Freigeist Casanova vervielfältigt sich in maskuline und feminine Aspekte, Liebesaffären ziehen sich durch eine Vielzahl von Situationen. Mal freudvoll, mal voller Leid und Zerstörung.
Mit Ana Đorđević | Inmaculada Marín López | Andrea Masotti | Denise Ruddock | Venira Welijan | Jhonatan Arias Gómez | Stefan Kulhawec | Raffaele Scicchitano | Andrea Simeone
Choreografie/Bühne/Kostüme: Mauro de Candia
Dramaturgie: Bernhard Lenort
Choreografische Assistenz: Denise Ruddock
Choreografische Assistenz: Dirk Neumann