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    Schaubühne am Lehniner Platz
    www.schaubuehne.de
    Kurfürstendamm 153 - 10709 Berlin
    Telefon: 030 890023
    SPIELPLAN & KARTEN

    Die Erfindung der Roten Armee Fraktion ...

    Bewertung und Kritik zu

    DIE ERFINDUNG DER ROTEN ARMEE FRAKTION DURCH EINEN MANISCH-DEPRESSIVEN TEENAGER IM SOMMER 1969 
    von Frank Witzel (Uraufführung) - Theaterfassung von Armin Petras und Maja Zade
    Regie: Armin Petras 
    Premiere: 9. April 2016 
    Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin

    Für die berührend-komische Geschichte eines Jungen aus der hessischen Provinz, der sich im Alter von dreizehneinhalb Jahren auf der Schwelle zum Erwachsenwerden befindet, erhielt Frank Witzel 2015 den deutschen Buchpreis. In diese Geschichte der Lehr- und Wanderjahre eines Heranwachsenden ist eine minutiöse Rekonstruktion der alten Bundesrepublik eingewoben. Witzel zeigt das politische Erwachen eines Landes, das gerade beginnt, sich vom Muff der unmittelbaren Nachkriegszeit zu befreien. Diese Ära des Umbruchs wird in einem kaleidoskopartigen Erzählgewebe heraufbeschworen, welches sich aus unterschiedlichen literarischen Formen zusammensetzt, vom Gesprächsprotokoll zur Action-Szene, vom inneren Monolog bis zum philosophischen Traktat.

    Mit: Jule Böwe, Julischka Eichel, Paul Grill, Peter René Lüdicke, Tilman Strauß

    Regie: Armin Petras
    Bühne: Katrin Brack
    Kostüme: Annette Riedel
    Video: Rebecca Riedel
    Dramaturgie: Katrin Spira, Maja Zade
    Licht: Erich Schneider
    Choreografische Mitarbeit: Berit Jentzsch
    Live-Musik: Die Nerven
    Achtung: In der Inszenierung kommt sehr laute Musik zum Einsatz.

    Dauer: ca. 120 Minuten

    2.8 von 5 Sterne
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    >>Jeder Mord ist wichtig für die Revolution
    6 years ago
    Kritik
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    Regisseur Armin Petras zeigt mit seiner Inszenierung von „Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Tennager im Sommer 1969“ am 9. April 2016 an der Schaubühne Berlin, was es heißt, wenn Jugend, neben Pubertät und Alltag im Kosmos der alten BRD sich politisch engagiert.

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    Zwischen all den Mannequins, gekleidet im 60-70-iger Jahre Stil, dem Beat von der Stuttgarter Rock-Band „Die Nerven“ und dem Bilderzähler (Paul Grill) aus dem Kinderzimmer, steht auf der Bühne ein leicht verwirrter Jüngling (Tilman Strauß) in Jeans und grünen Sweatshirt. Er fängt an von seiner Jugend in der alten BRD zu erzählen und irgendwas davon, dass Jesus uns befreien kann. Nacheinander treten weitere Charaktere (Paul Grill, Jule Böwe, Julischka Eichel, Peter René Lüdicke) auf, die genau wie der Jugendliche gekleidet sind. Sie fangen an, ein Teil seiner Erzählung zu werden. Tauchen mit ihm in seine Welt und seinem Sommer 1969. ... Weiterlesen

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    Nicht schlecht
    7 years ago
    Kritik
    Über die Inszenierung und Schauspieler kann man diskutieren aber die Band, die die ganze Zeit auf der Bühne stand und Live Musik spielte war super! Auch wenn man ab und zu sich gelangweilt hat, kam immer wieder die laute gute Musik als Rettung (devil)
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    Armin Petras adaptiert Frank Witzels BRD-Roman
    8 years ago
    Kritik
    ''So ist neben der Popmusik auch die katholische Erziehung ein weiterer Einfluss in der Kindheit des Protagonisten. Etwas unter gehen die philosophischen Aspekte, die Petras als kleine Monologe einstreut wie ein Vortrag über die Nachkriegs-Fleckentfernerpolitik der BRD zur Reinwaschung von jeglicher Schuld und eine Abhandlung über Wörter mit hohem Nazifaktor. Die echte Geschichte der BRD flimmert derweil auf der Videoleinwand, und das Ensemble stellt berühmte Protesttableaus wie die Kommune 1, Jimi Hendrix oder auch Jubelperser und den Kniefall Willy Brandts nach. Merklin oder Fleischmann, Beatles oder Stones, Gut oder Böse - die Zerrissenheit des Jungen lässt sich hier auf der Bühne nicht wirklich einfangen, und Armin Petras landet schließlich mit seiner durchaus witzigen Inszenierung etwa auf dem Niveau von Rainald Grebes Westberlin-Revue am gleichen Ort.'' schreibt  Stefan Bock am 11. April 2016 auf KULTURA-EXTRA
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    Viel Qualm und Lärm um fast nichts
    8 years ago
    Kritik
    Sicher: Wenn man einen 800 Seiten-Wälzer auf einen knapp zweieinhalbstündigen Theaterabend eindampfen will, geht zwangsläufig viel von der ausuferenden Detailverliebtheit der Vorlage verloren. Aber ein so schwaches Ergebnis, wie es Armin Petras bei seiner Co-Produktion der Berliner Schaubühne und des Schauspiels Stuttgart ablieferte, ist dann doch eine negative Überraschung. Weiterlesen
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