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    Komische Oper Berlin
    www.komische-oper-berlin.de
    Behrenstraße 55-57 - 10117 Berlin
    Telefon: 030 202600
    SPIELPLAN & KARTEN

    Semele

    Bewertung und Kritik zu

    SEMELE 
    von Georg Friedrich Händel
    Regie: Barrie Kosky
    Premiere: 12. Mai 2018 
    Komische Oper im Schillertheater Berlin 

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    https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=aufderbuehne-21&l=li3&o=3&a=B000001GGPZum Inhalt: Göttervater Jupiter entführt an ihrem Hochzeitstag die Königstocher Semele. Jupiters eifersüchtige Gattin Juno setzt alles daran, der hemmungslosen Affäre ein Ende zu setzen. Der Nebenbuhlerin erscheint sie als deren Schwester Ino und überredet sie in dieser Verkleidung, Jupiter dazu zu bringen, sich in seiner wahren göttlichen Erscheinung zu zeigen. So könne Semele die ersehnte Unsterblichkeit erlangen. Semeles Ehrgeiz ist stärker als Jupiters männlicher Widerstand. So ist ihr Schicksal besiegelt: In den sengenden Strahlen des Gottes geht sie grausam zugrunde. 

    Eine Oper im Gewand eines Oratoriums könnte man Semele bezeichnen. Mit prächtigen Chören, knappen Rezitativen und ausdrucksstarken Arien musste das Werk nicht dem starren Schema einer Opera seria folgen und wirkt bis heute frisch. Für ein fastenzeitliches Oratorium eher »ungewöhnlich«: die saftig-erotische, durchaus auch witzige Handlung. Heute zählt Semele weltweit zu den beliebtesten Werken aus der Feder Georg Friedrich Händels. Barock-Spezialist Konrad Junghänel und Chefregisseur und Intendant Barrie Kosky setzen auf das menschliche Drama hinter den göttlichen Ränkespielen und zeigen klar auf: »Wen die Götter strafen, dem erfüllen sie seine Wünsche«.

    Musikalische Leitung: Konrad Junghänel
    Inszenierung: Barrie Kosky
    Bühnenbild: Natacha Le Guen De Kerneizon
    Kostüme: Carla Teti
    Dramaturgie: Johanna Wall
    Chöre: David Cavelius
    Licht: Alessandro Carletti

    TRAILER

     
    Meinung der Presse zu „Semele“

    Komische Oper im Schillertheater Berlin


    Die Welt
    ★★★☆☆

    FAZ
    ★★★☆☆


    Berliner Zeitung
    ★★★☆☆

    Zitty

    ★★★☆☆

    tip
    ★★★☆☆

    3.4 von 5 Sterne
    • 5 star
      1
    • 4 star
      1
    • 3 star
      5
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      0
    • 1 star
      0
    Kosky ist Kosky
    6 years ago
    Kritik
    ''Dass die Sänger vom Haus kommen und keine Spezialisten sind, war öfters mal ein Problem der Händel-Aufführungen an der Komischen Oper (wie kürzlich bei "Giulio Cesare"). Da mittlerweile meist in der Originalsprache, hier also auf Englisch gesungen wird, sind die Besetzungen aber international konkurrenzfähiger geworden. Das sängerische Niveau dieser "Semele" ist damit höher als bei den meisten Händel-Vorgängern am Haus. Nicht nur in Gestalt von Nicole Chevalier in der Titelrolle, die sich am Premierenabend als stimmlos, geplagt von einem Virus, ansagen lassen musste, um anschließend für ihr Leben zu singen und entsprechend gefeiert zu werden. Handverlesen auch: Katarina Bradić als Ino, Ezgi Kutlu als zickige Ehemama Juno und Allan Clayton als Jupiter, welcher mit langen Locken aussieht wie der Vater der Kelly-Family. (Der Regisseur hat Humor.) Dirigent Konrad Junghänel kennt das Orchester, hat eigene Instrumentalisten mitgebracht und erreicht ein schlieriges, strähniges, nasses Klangbild. Wozu der nicht zu gerade singende Chor gut passt. Wenn schon mit einem traditionellen Orchester, denn schon mit einem traditionellen Orchester; das indes immer einen Schritt über sich hinaus tut. Mir hat das gut gefallen. Ob dieses Oratorium überhaupt auf die Bühne gehört, wird von der Inszenierung nicht zwingend beantwortet. Die schönsten Arien sind die im Schneckentempo. Nirgendwo sonst hat Händel so viele, herrlich laaangsame Stücke komponiert. Die wirken aber besser, wenn man sie nicht ständig mit Handlungsaktionismus untermalt. So dachte ich im Grunde: Naja ... Im Schnitt der Premieren der letzten Monate ist das aber immer noch ein gutes Ergebnis. Kosky ist Kosky. Glück gehabt.'' schreibt Kai Luehrs-Kaiser auf kulturradio.de
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    1 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik
    Blitz & Donner
    6 years ago
    Kritik
    ''Konrad Junghänel (einer der langjährigen und auch treuesten wie selbstverständlich sachkundigsten Dirigenten und Verwalter für Barockmusik an diesem Haus; und unter seinem Dirigat gab es z.B. Glucks Armida, Händels Xerxes oder Giulio Cesare in Egitto) wird wohl immer besser! Was er aus den MusikerInnen des Orchesters der Komischen Oper Berlin, diesem mit allen Wassern gewaschenen Alleskönner schlechthin, "herausholt" und v.a. WIE er dieses Kunststück hinkriegt - traditionelle Opernorchester sind eigentlich und ebenso de facto nunmal keine Spezialisten für Alte Musik - , nötigt bewundernden Respekt ab. Anders ausgedrückt: Dieser am allerwandlungsfähigste Berliner Klangkörper spielte Semele so professionell-authentisch, dass man hätte meinen können, dass er "nie was anderes" als das jemals im Schilde führen wollte. Hochsensationell!!  Allein die fast mittels Piano-Pianissimo bis zur akustischen Kaum-noch-Vernehmbarkeit getriebenen und wundervoll sich anhörenden Arien (mit den so entwaffnend-schönen Cello-Soli Rebekka Markowski's) - eine hörerische Wonne sondergleichen! Von der SängerInnen-Riege fielen erstrangiger Weise Nicole Chevalier, Allan Clayton, Ezgi Kutlu oder auch Katarina Bradić völlig aus dem Rahmen. / Vom Altus Eric Jurenas vernahm man irritiererische Zischlaute. / Die Soubrette Nora Friedrichs kicherte und giekste, außer dass sie hochperfektisch sang, wohl einen Deut zu viel. / Und Evan Hughes (als Somnus) tat nicht bloß gesanglich außerordentlich begeistern, sondern auch rein körperlich; der Kosky ließ ihn sich als sexuell benutz- und brauchbares Objekt der Lüste wohlgefallen, und kein Wunder auch, wenn man allein schon so verführerisch (wie Hughes) ausschaut und sich gar lustvoll-barbrüstig und in Axialstellungen meistbietender Weise anzupreisen weiß; ja, lefz hoch zehn!'' schreibt Andre Sokolowski am 13. Mai 2018 auf KULTURA-EXTRA
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