Komische Oper Berlin
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    Telefon: 030 202600
    SPIELPLAN & KARTEN

    Eine Frau, die weiß, was sie will!

    Bewertung und Kritik zu

    EINE FRAU, DIE WEISS, WAS SIE WILL!
    von Oscar Straus
    Regie: Barrie Kosky
    Premiere: 30. Januar 2015 
    Komische Oper im Schillertheater Berlin 

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    Glamour-Queen Manon Cavallini ist eine von allen Männern umschwärmte Operettendiva. Auch Raoul Severac ist ihr erlegen – sehr zum Unmut der jungen Lucy, die Hals über Kopf in den schmucken Junggesellen verliebt ist. Sie bittet den Bühnenstar daher, auf Raoul zu verzichten und ihn ihr zu überlassen. Was sie nicht weiß: Manon ist ihre Mutter! Äußerst verzwickte Familienverhältnisse brodeln also hinter den Kulissen des schillernden Operettenbetriebs, wo ohnehin der schöne Schein regiert. Wen wundert es da noch, dass das Orchester zum Zeugen intimster Gespräche wird oder dass hier der Backfisch Lucy von Max Hopp verkörpert wird – und Dagmar Manzel nicht nur Manon, sondern auch gleich deren zahlreiche Fans und Verehrer spielt?

    Musikalische Leitung: Adam Benzwi
    Inszenierung: Barrie Kosky
    Musikalisch-szenische Einrichtung: Adam Benzwi, Pavel B. Jiracek, Barrie Kosky
    Kostüme: Katrin Kath
    Dramaturgie: Pavel B. Jiracek
    Licht: Diego Leetz

    Dauer: 1 Stunde, 30 Minuten (keine Pause)


    WIR EMPFEHLEN

     
    Meinung der Presse zu „Eine Frau, die weiß, was sie will!“ - Komische Oper im Schillertheater Berlin


    Die Welt
    ★★★★★

    FAZ
    ★★★★☆


    Der Tagesspiegel
    ★★★★★

    tip
    ★★★★★

    4.3 von 5 Sterne
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    Fliegender Rollenwechsel mit Dagmar Manzel/Max Hopp
    4 days ago
    Kritik

    Fast im Minutentakt wechseln Dagmar Manzel und Max Hopp die Kostüme und Rollen: von der großen Diva bis zur schnoddrigen Kammerzofe, vom tattrigen Greis zum affektierten Theaterdirektor dauert es nur ein paar Sekunden. Die helfenden Hände, die diese Tour de Force mit ihrer Logistik hinter der Bühne ermöglichen, dürfen beim Schlussapplaus nicht fehlen.

    Eine fast schon kindliche Freude ist den beiden Stars Manzel/Hopp bei diesem Lustspiel anzumerken, das kurz vor der NS-Gewaltherrschaft im Metropol Theater, dem Vorläufer der Komischen Oper, uraufgeführt wurde: Ein letzter, unbeschwerter Tanz auf dem Vulkan der Weimarer Republik mit selbstbewussten Frauen, die in anzüglichen Texten ihre Lust ausleben. So wird diese Operetten-Ausgrabung zum Zeitdokument.

    Kosky und sein musikalischer Leiter Adam Benzwi betonen die Komik in dieser Operette, geben dem Schauspiel-Duo viel Raum für Slapstick und kleine Kabinettstückchen. Sie entschieden sich, den Abend als Vaudeville-hafte Nummernrevue und temporeiche Farce zu inszenieren.

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