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    Haus der Berliner Festspielewww.berlinerfestspiele.de
    Schaperstraße 24 - 10719 Berlin
    Telefon: 030 254 89-0

    SPIELPLAN & KARTEN

    Bewertung und Kritik zu

    Bewertung und Kritik zu

    NAVY BLUE 
    Oona Doherty
     
    Premiere: 10. August 2022 (Kampnagel Sommerfestival, Hamburg) 
    Berlin-Premiere: 18. August 2022 (Tanz im August
    Haus der Berliner Festspiele 

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    Zum Inhalt: “Navy Blue” versetzt uns an einen hässlichen Ort: ein grausames Universum, in dem zwölf Tänzer:innen zu den unheilschwangeren Klängen Rachmaninoffs in nie enden wollenden Produktionsketten gefangen sind. Die irische Choreografin Oona Doherty kleidet die Fehlentscheidungen lebender Generationen in die Farbe der Arbeiter:innenklasse, um dann zu einer Wiedergeburt anzusetzen. Mit dem Sound des Musikproduzenten Jamie xx und der Stimme der Choreografin tauchen wir in einen Kosmos ein, in dem aus den Wunden der Gewalt Hoffnung quillt und Sternschnuppen den Himmel mit einer Ode an die Liebe überziehen.

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    SONOMA 
    LA VERONAL
     
    Choreografie: Marcos Morau 
    Premiere 24. Juli 2020 (Grec Festival, Museu Nacional, Barcelona)
    Berlin-Premiere: 11. August 2022 (Tanz im August
    Haus der Berliner Festspiele 

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    Zum Inhalt: Luis Buñuel, der revolutionäre, avantgadistische Filmemacher des 20. Jahrhunderts, war schon immer eine große Inspiration für den spanischen Choreografen Marcos Morau. Er kehrt mit seiner neuen Bühnenarbeit, einer weiteren Hommage an den ikonischen Surrealisten, zurück zu Tanz im August. “SONOMA” ist eine Reise durch einen traumartigen Ort, irgendwo zwischen Schlaf und Fiktion, zwischen dem Menschlichen und dem Außergewöhnlichen. Vor unseren Augen entsteht eine verlockende, kinematografische Welt, in der das Alltägliche merkwürdige Züge annimmt und Zeichen mit den irrationalsten Bereichen des menschlichen Geistes kommunizieren.

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    JURRUNGU NGAN-GA / STRAIGHT TALK 
    Marrugeku
     
    Regie: Rachael Swain 
    Premiere 30. April 2021 (Broome Civic Centre, Australien)
    Deutschland-Premiere: 5. August 2022 (Tanz im August
    Haus der Berliner Festspiele 

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    Zum Inhalt: Die Kompanie Marrugeku holt ans Licht, was die australische Nation wegsperren will. Ausgangspunkt für “Jurrungu Ngan-ga / Straight Talk” sind die Berichte des Yawuru-Ältesten und Aktivisten Patrick Dodson sowie die Werke des mehrere Jahre im Geflüchtetenlager auf der Insel Manus internierten, kurdisch-iranischen Schriftstellers Behrouz Boochani. Für das Stück greifen die Performer:innen der interkulturellen Gruppe auch auf ihre eigenen Lebensgeschichten als indigene, vertriebene, exilierte, transgender oder siedlerkolonialistische Individuen zurück. “Jurrungu Ngan-ga” – was aus Yawuru übersetzt so viel wie “Klare Ansage“ bedeutet – setzt auf solidarische Intelligenz und geteilte Erfahrungen des Widerstands und Überlebens, um die Frage zu stellen: “Wer ist es wirklich, der hier im Gefängnis ist?”

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    HOLIDAY SAUCE… PANDEMIC!
    Taylor Mac
     
    Online-Premiere: 12. Dezember 2020 
    Haus der Berliner Festspiele

    Zum Inhalt:

    Weihnachten als Katastrophe – Taylor Mac, ausgezeichnet mit dem Ibsen Award 2020 und MacArthur Fellow, feiert zusammen mit seinen langjährigen Weggefährten, dem Bühnenbildner Machine Dazzle, dem musikalischen Leiter Matt Ray und den Produzenten Pomegranate Arts, die Weihnachtssaison in all ihren Fehlleistungen.

    Für Taylor Mac besteht diese Jahreszeit aus mehr als grenzenlosem Kapitalismus und Geschenke verteilen; Kreativität und Fantasie sind als eigene Spiritualität zu begreifen. Weihnachten 2020 wird für viele Menschen bitter und schön zugleich sein. Taylor Mac erinnert an die kollektive Macht unserer Wahlfamilien: eine besonders kraftvolle Botschaft in diesem Jahr voller Verluste.

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    RAIN 
    Anne Teresa De Keersmaeker
     
    Filmregie: Olivia Rochette & Gerard-Jan Claes 
    Wiederaufnahme-Premiere: 4. Oktober 2016
    Online-Verfügbar 1. April  – 29. April 2020
    Haus der Berliner Festspiele

    Zum Inhalt: Vor einem gigantischen Seilvorhang vermessen zehn Tänzer*innen den Raum mit ihren Bewegungen – weichen kreis- und spiralförmigen Figuren, die immer wieder von klaren Linien und Diagonalen durchbrochen werden. Im konstanten Wechsel aus Spannung und Entspannung, Chaos und Ordnung, schwindelerregender Beschleunigung und plötzlichen Stopps entsteht ein Sog, der von Vitalität und Verbundenheit erzählt.
    „Rain“ gilt als Signature Piece und eine der erfolgreichsten Arbeiten Anne Teresa De Keersmaekers. Choreografiert zu Steve Reichs „Music for 18 Musicians“ (1976) vereint diese Produktion aus dem Jahr 2001 zwei wegweisende Künstler*innen des 20. Jahrhunderts.

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    ACHTERLAND
    Anne Teresa De Keersmaeker / Herman Van Eyken
     
    Filmische Adaption: 1994 
    Online-Verfügbar 1. April  – 29. April 2020
    Haus der Berliner Festspiele

    Zum Inhalt: Ausgehend von der Musik György Ligetis und Eugène-Auguste Ysaÿes entwickelten Anne Teresa De Keersmaeker und ihre Kompanie Rosas mit „Achterland“ 1990 eine choreografische Partitur zwischen energetisch aufgeladener Virtuosität und musikalischer Verzögerung. Die dominierende Weiblichkeit und der Minimalismus früherer Choreografien machen in „Achterland“ Platz für ein vieldeutiges Niemandsland, in dem Grenzen und Symbole verschwimmen.

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    AISHA AND ABHAYA
    Ballet Rambert & Sadler’s Wells
     
    Regie: Kibwe Tavares 
    Uraufführung 23. Januar 2020, (Linbury Theatre, London) (ENTFÄLLT WEGEN CORONAVIRUS) 
    Deutschland-Premiere: 11. März 2019 
    Haus der Berliner Festspiele

    Zum Inhalt: „Aisha and Abhaya“ erzählt Hans Christian Andersens „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“ als Geschichte zweier Schwestern in einer fantastischen, aber von alltäglichen Problemen und Gefahren durchzogenen Welt. Auf der Flucht aus ihrer vom Krieg zerrissenen Heimat kämpfen sie im neuen Land ums Überleben.
    Regisseur Kibwe Tavares verbindet seine Architekturausbildung mit seiner Liebe zum Geschichtenerzählen, um futuristische 3D-Animations- und Realfilme von sozialer und politischer Tiefe zu entwickeln, aus denen detailreiche, kinetische Environments entstehen.

    Ballet Rambert ist eine der führenden Kompanien für zeitgenössischen Tanz weltweit. Sie ist bekannt für ihr vielfältiges Programm und ihre internationale Ausrichtung, gleichzeitig ist sie eine britische Institution mit treuem Publikum in ganz Großbritannien.
    Im zeitgenössischen Tanz ist Ballet Rambert richtungsweisend. Unter ihrem Dach arbeiteten die großen modernen Choreograf*innen des 20. und 21. Jahrhunderts, es entstanden aber auch frühe choreografische Auftragswerke – u. a. von Künstler*innen wie Frederick Ashton, Christopher Bruce und Wayne McGregor. Heute nimmt sich Ballet Rambert diesen bedeutenden Arbeiten an, bietet aber auch neuen Stimmen des zeitgenössischen Tanzes eine Plattform. Nach 17 Jahren ist die Kompanie nun erstmals wieder in Berlin zu erleben.

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    ENTER ACHILLES
    Eine Arbeit von Lloyd Newson (DV8 Physical Theatre) - Ballet Rambert & Sadler’s Wells
     
    Choreografie: Lloyd Newson 
    Uraufführung 7. Juni 1995 (Wiener Festwochen) 
    Deutschland-Premiere: 5. März 2019 (Neubearbeitung) 
    Haus der Berliner Festspiele

    Zum Inhalt: Über die so komischen wie provokant-verstörenden Handlungen von acht Männern an einem Abend im Pub zeigt „Enter Achilles“ das Ringen mit unseren Vorstellungen von Männlichkeit. Und ist dabei heute genauso relevant wie bei seiner Uraufführung 1995.
    Die Neubearbeitung von „Enter Achilles“ mit neuem Ensemble ist auch Lloyd Newsons erste Zusammenarbeit mit einer anderen Kompanie, dem renommierten Ballet Rambert. Mit seiner Kompanie DV8 Physical Theatre war er im Rahmen von spielzeit’europa bereits mehrfach bei den Berliner Festspielen zu Gast.
    Ballet Rambert ist eine der führenden Kompanien für zeitgenössischen Tanz weltweit. Sie ist bekannt für ihr vielfältiges Programm und ihre internationale Ausrichtung, gleichzeitig ist sie eine britische Institution mit treuem Publikum in ganz Großbritannien.
    Im zeitgenössischen Tanz ist Ballet Rambert richtungsweisend. Unter ihrem Dach arbeiteten die großen modernen Choreograf*innen des 20. und 21. Jahrhunderts, es entstanden aber auch frühe choreografische Auftragswerke – u. a. von Künstler*innen wie Frederick Ashton, Christopher Bruce und Wayne McGregor. Heute nimmt sich Ballet Rambert diesen bedeutenden Arbeiten an, bietet aber auch neuen Stimmen des zeitgenössischen Tanzes eine Plattform. Nach 17 Jahren ist die Kompanie nun erstmals wieder in Berlin zu erleben.

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    CLASSY CLASSICS
    Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart
     
    Premiere: 27. Juni 2019 (Theaterhaus Stuttgart) 
    Berlin-Premiere: 15. Januar 2020 
    Haus der Berliner Festspiele

    Zum Inhalt: Wer angesichts des augenzwinkernden Stücktitels an einen opulenten Ballettabend denkt, liegt allerdings falsch. „Classy Classics“ feiert Meisterstücke des zeitgenössischen Tanzes, ergänzt durch zwei länger nicht gezeigte Lieblingsstücke aus dem Gauthier Dance-Repertoire.

    Choreografien von William Forsythe, Eric Gauthier, Marco Goecke, Ohad Naharin und Cayetano Soto

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    DIAMANTE
    Mariano Pensotti / Grupo Marea
     
    Berlin-Premiere: 16. November 2019 
    Haus der Berliner Festspiele

    Zum Inhalt: Eine besondere Form von Gesamtkunstwerk aus Schauspiel, Installation und Musik: Mariano Pensotti baut ein Dorf ins Haus der Berliner Festspiele.
    Es ist, als würden alle Fragmente von Büchners Stück „Woyzeck“ in einem riesigen Saal gleichzeitig gespielt. Die Besucher*innen bewegen sich zwischen den Spielorten und verknüpfen die Szenen zu ihrem eigenen Stück. Ungefähr so, nur mit einer zeitgenössischen Geschichte, ereignet sich die Aufführung von Mariano Pensottis großer Parabel auf die Entwicklung der argentinischen Gesellschaft: „Diamante“ ist das Modellstück einer Modellgesellschaft. Als Parcours zwischen parallel gespielten und fein aufeinander abgestimmten Szenen erleben die Besucher*innen den Gesellschaftswandel in einer Werkssiedlung am Rande des Dschungels. Sie ist ein besonderer Ort: Vor gut 100 Jahren, so die Fiktion des Schriftstellers, Filmregisseurs und Theatermachers Mariano Pensotti, errichtete sie der deutsche Industrielle Emil Hügel im Norden Argentiniens für sein Kohle- und Stahl-Unternehmen „Goodwind“.
    Heute ist Diamante eine Art Dschungel-Silicon Valley, und die Zuschauer*innen dieses Stücks begegnen dessen Einwohner*innen im Festspielhaus zwischen ihren Häusern – sie leben und feiern mit ihnen, beobachten sie über sechs Stunden wie die eigenen Nachbar*innen und sehen, wie sich die soziale Musterstadt im Laufe eines Jahres in einen Ort der Gewalt verwandelt: Gemeinsame Sportübungen und gemeinsames Musizieren werden abgelöst von Raubüberfällen und Fremdenhass. Die stolzen Arbeiter*innen der Fabrik werden allmählich zu Dienstleistenden, das Gemeinsame der Gemeinschaft verfliegt und die Jugend sucht sich ihre eigenen Auswege.

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