1911_KDL_HAM_300x250

     



    2023_BMG_still_banner_728x90

    Haus der Berliner Festspielewww.berlinerfestspiele.de
    Schaperstraße 24 - 10719 Berlin
    Telefon: 030 254 89-0

    SPIELPLAN & KARTEN

    Bewertung und Kritik zu

    Bewertung und Kritik zu

    INOAH
    Bruno Beltrão / Grupo de Rua
     
    Berlin-Premiere: 28. August 2018  (Tanz im August) 
    Haus der Berliner Festspiele

    Zum Inhalt: Bruno Beltrão ist bekannt für seine tänzerische Dekonstruktion des Hip-Hop: Seine kraftvollen Choreografien verbinden Street-, Breakdance und Hip-Hop mit zeitgenössischem Tanz. In “INOAH” bezieht er sich auf die politische Situation in seinem Heimatland Brasilien: Vor dem Hintergrund des Korruptionsskandals fragt Beltrão danach, wie wir mit unserer Umgebung verbunden sind, und wie uns ihre Ereignisse und Ideologien prägen.

    Zehn Tänzer seiner Kompanie Grupo de Rua verhandeln diese Wechselwirkungen in pulsierenden Begegnungen zwischen Aggression und Ausschweifung, Konfrontation und Gemeinsamkeit.

    Bewertung und Kritik zu

    COMPAGNIE KÄFIG 
    Pixel
     
    Berlin-Premiere: 25. August 2018  (Tanz im August) 
    Haus der Berliner Festspiele

    Zum Inhalt: Ein Raster aus Punkten zerspringt zu Schneegestöber, am Boden bäumt sich plötzlich eine Welle auf: In “Pixel” bewegen sich elf Tänzer*innen in einem digitalen Kosmos. Ihre Körper lenken die Projektionen, sie werden jedoch auch Teil der Illusion.

    Mourad Merzouki bewegt sich stets zwischen verschiedenen Disziplinen, mit seiner Kompanie Käfig schafft er Choreografien, die Hip Hop, zeitgenössischen Tanz und Zirkus verbinden. Für “Pixel” kollaboriert er erstmals mit den Digital-Künstler*innen Adrien Mondot and Claire Bardainne, um Tanz und Videokunst verspielt, virtuos und traumgleich zu vereinen.

    Bewertung und Kritik zu

    COMPANY WAYNE MCGREGOR
    Autobiography
     
    Berlin-Premiere: 17. August 2018  (Tanz im August) 
    Haus der Berliner Festspiele

    Zum Inhalt: Was bedeutet es, die eigene Lebensgeschichte zu schreiben? 25 Jahre lang hat Wayne McGregor Choreografien entwickelt, die das Leben durch die Erfahrung des Körpers befragen. Nun wendet sich der bekannte britische Choreograf dem Körper als Archiv zu, um einen Zyklus choreografischer Porträts zu erschaffen.

    Für seine erste Studie “Autobiography” ließ McGregor seine DNA entschlüsseln. Und schuf ein dynamisches Tanzmosaik, begleitet von den Sounds der Elektro-Musikerin Jlin: eine abstrakte Meditation für zehn Tänzer*innen über das Selbst, das Leben und das Schreiben, die für jede Vorstellung von einem Algorithmus in eine andere Reihenfolge gebracht wird.

    Bewertung und Kritik zu

    BALLET DE L’OPÉRA DE LYON
    Trois Grandes Fugues
     
    Berlin-Premiere: 11. August 2018  (Tanz im August) 
    Haus der Berliner Festspiele

    Zum Inhalt: Zu einem ebenso ungewöhnlichen wie kontrastreichen Abend lädt das Ballet de l’Opéra de Lyon ein: Drei bekannte Vertreterinnen des zeitgenössischen Tanzes, Lucinda Childs, Maguy Marin und Anne Teresa de Keersmaeker, schufen Choreografien zu Beethovens “Große Fuge” aus dem Jahr 1825. Ob als vibrierende Studie, dynamischer Kampf oder klare Analyse: Jede Choreografie interpretiert die Fuge neu. So machen “Trois Grandes Fugues” die Komposition auf höchst unterschiedliche Weise hörbar, sichtbar und spürbar – und reflektieren zugleich das komplexe Verhältnis zwischen klassischer Musik und zeitgenössischem Tanz.

    Bewertung und Kritik zu

    PRETO
    von companhia brasileira de teatro (Curitiba)
     
    Regie: Marcio Abreu 
    Berlin-Premiere: 15. Mai 2018  
    Haus der Berliner Festspiele

    Eingeladen zum 55. Berliner Theatertreffen (2018) - Shifting Perspectives

    Zum Inhalt: „Vergiss nie, wer und was du bist und warum!” So lautet ein zentraler Satz in „Preto“ (Schwarz). Ausgehend von der Frage wie wir besser miteinander kommunizieren und leben können, untersucht das Künstler*innenkollektiv das Entstehen von Diskriminierungen im Alltag in unseren heutigen Gesellschaften. Dabei verbindet es den Blick aus Brasilien mit einer globalen Perspektive, Philosophie mit Literatur, Musik mit Anthropologie und Theater mit bildender Kunst. Die Gedanken, die Achille Mbembe in seiner wegweisenden Schrift „Kritik der schwarzen Vernunft“ zur Geschichte und den Auswirkungen der Sklaverei formulierte, dienen dem Kollektiv als Ausgangspunkt, um die Auswirkungen des Kolonialismus zu beleuchten. Dabei arbeitet es stets im Kontext aktueller Proteste und Demonstrationen in den Straßen Brasiliens mit dem Anspruch, zentrale politische und globale Aufklärungsarbeit zu leisten. Mit großer Lust rezipiert und zerstört die Performance Stereotype und wirft mit Zitat und Verweigerung ein doppelt scharfes Licht auf die trügerischen, festgefahrenen Bilder in unseren Köpfen. Dreh- und Angelpunkt: die kritische Selbstbefragung der Protagonist*innen auf der Bühne.

    Bewertung und Kritik zu

    CHOMBOTROPE
    von The Jitta Collective (Nairobi/Köln)
     
    Regie: Stephanie Thiersch 
    Berlin-Premiere: 15. Mai 2018  
    Haus der Berliner Festspiele

    Eingeladen zum 55. Berliner Theatertreffen (2018) - Shifting Perspectives

    Zum Inhalt: Wie kleidet sich die Zukunft? Mit einem surrealen Fashion-Konzert, das blendet, lärmt und läutert, versucht das afrikanisch-europäische Kollektiv das Erbe der kulturellen Aneignung neu zu denken. In einem spielerisch-subversiven Perspektivwechsel verknüpft Chombotrope dabei Elemente des Voguing und des zeitgenössischen Tanzes mit Beatboxing, Rap, Drums und Turntables. Dabei entsteht ein Mix futuristischer Identitäten mit einer ungewöhnlichen tänzerischen Sprache, die mitreißt und fesselt. Mit einer zugespitzten und persönlichen Praxis der Selbstermächtigung erzeugt das Kollektiv ein Wurmloch zwischen zwei Kontinenten: Tradition und kulturelles Diebesgut werden verknüpft, verdreht und gebündelt und lassen neue Narrative entstehen. Bedrohlich und verwirrend-ursprungslos werden Animismus mit Science-Fiction und das Spirituelle mit Technologie verwoben.

    Bewertung und Kritik zu

    PINK MON€Y 
    von Annalyzer, Djana Covic, Nico De Rooij, Kieron Jina, Mbali Mdluli, Antje Schupp (Johannesburg/Basel)
     
    Choreografie: Kieron Jina
    Berlin-Premiere: 15. Mai 2018  
    Haus der Berliner Festspiele

    Eingeladen zum 55. Berliner Theatertreffen (2018) - Shifting Perspectives

    Zum Inhalt: PINK MON€Y ist Performance, Party, Protest. Pink Money ist die Währung der LGBTI-Community, die Kaufkraft der Toleranz und des damit verbundenen Tourismus – zum Beispiel nach Kapstadt als einem Mekka der queeren Community, mit einer Gesetzeslage, die liberaler ist als an den meisten Orten der Welt. Aber wer bekommt Pink Money und zu welchem Preis? Wie viel Freiheit kannst du dir leisten? Gegen Labels und pro Toleranz zelebriert das Künstler*innenkollektiv Verschiedenheit und stellt sich gegen ein Schwarz-Weiß-Denken, Diskriminierung und Gewalt. Das Nachtleben wird in der energiegeladenen Performance zum Gegenmodell des Alltags erklärt. Immer im Blick: die weit verzweigten Konsequenzen von race, class und gender. Denn dem Geschäft mit dem Pink Money liegt ein globales Phänomen der Gewalt gegenüber Menschen zugrunde, die anders lieben und leben.

    Bewertung und Kritik zu

    NIJINSKI
    Gauthier Dance / Dance Company Theaterhaus Stuttgart
     
    Choreografie: Marco Goecke 
    Berlin-Premiere: 25. Januar 2018  
    Haus der Berliner Festspiele

    Zum Inhalt: Das abendfüllende Ballett von Marco Goecke erzählt von dem Tänzer und Choreographen Waslaw Nijinski. Das Stück berührt Stationen aus seinem Leben, handelt von den Brettern, die die Welt bedeuten, und zeigt, wie nah Kunst und Wahnsinn beieinander liegen können.
    Nijinski war einer der außergewöhnlichsten Künstler des vorigen Jahrhunderts. Als Tänzer verkörperte er Rollen, die Tanzgeschichte schrieben. Verwoben mit der Karriere ist sein Weg in den Wahnsinn. Er kämpfte gegen Schizophrenie an und musste sich zunehmend aus dem öffentlichen Leben zurückziehen.
    Goeckes Ballett geht über eine rein biographische Beschäftigung hinaus und zielt auf grundlegende Fragen. Im Mittelpunkt steht der Zauber und der Wert der Kunst – aber auch der Preis, den sie allen künstlerisch Kreativen unnachgiebig abverlangt.

    Bewertung und Kritik zu

    REQUIEM POUR L.
    nach Wolfgang Amadeus Mozart
     
    Regie: Alain Platel 
    Premiere: 18. Januar 2018  
    Haus der Berliner Festspiele
    Buch kaufen

    //ws-eu.amazon-adsystem.com/widgets/q?_encoding=UTF8&ASIN=3895811750&Format=_SL250_&ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=aufderbuehne-21https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=aufderbuehne-21&l=li3&o=3&a=3895811750Zum Inhalt: Mozarts berühmtes „Requiem“ war zum Zeitpunkt seines Todes 1791 ein Fragment, das später von seinem Schüler ergänzt wurde. Der Komponist Fabrizio Cassol hat für seine neue Produktion mit Alain Platel die originalen Partien freigelegt und gemeinsam mit Musiker*innen aus Afrika und Europa aus Mozarts Komposition eine musikalische Zeremonie entwickelt, die neue Wege im Umgang mit dem Tod eröffnet. So entstand eine neue Art von Totenmesse, die sich zwischen unterschiedlichen Kulturen bewegt, das musikalische Geschehen aber noch stärker zu einer persönlichen Verhandlung zwischen den Menschen macht und so zu einer Art spirituellen und sehr vitalen Begleitmusik der Reise am Ende jedes Lebens wird.
    Denn das Stück begleitet konkret und sichtbar eine Frau beim Sterben. Für deren Name und Leben steht der Buchstabe L im Titel dieser Uraufführung. Das „Requiem pour L.“ ist dieser Frau aus Flandern und ihrer letzten und stillen Reise aus diesem Leben hinaus gewidmet. Vierzehn Musiker*innen verschiedener Kontinente verweben dafür die Kompositionen Mozarts mit der Welt der Oper, des Jazz und der populären Musik aus Afrika.

    Bewertung und Kritik zu

    TIPPING POINT
    Ockham’s Razor
     
    Regie: Tina Koch, Charlotte Mooney 
    Berlin-Premiere: 15. Dezember 2017  
    Haus der Berliner Festspiele

    Zum Inhalt: Fünf Performer*innen, umschlossen vom Publikum. Ganz nah sind sie. Beinahe gefährlich nah. Sie hantieren mit meterlangen Metallstangen und formen damit unterschiedliche Bilder: Wälder, Kreuzungen, Labyrinthe entstehen, mit höchstem Körpereinsatz, fast greifbarer Konzentration und einer faszinierenden Dynamik. Die Performer*innen balancieren die Stangen, schwingen sie durch die Luft und schwingen an ihnen. Kontinuierlich finden sie neue kreative Wege im Umgang mit dem Material. Dabei fordern sie sich selbst heraus, gehen an ihre Grenzen, unterstützen einander in einer sich ständig verändernden Welt – und nähern sich diesem fragilen Schwebezustand zwischen dem Erhalt einer Ordnung und dem Reiz des Kontrollverlusts, zwischen Absturz und Aufstieg, dem Wendepunkt: dem Tipping Point.

    Sitb Sticker V3 Xsmall. CB485946477

    500fm20n

    PDF-Datei: 29,95 € 23,95 €

    Pixel

    Weitere Formate auf Amazon & Play:
    Taschenbuch / Kindle: 39,95 €
    Google eBook: 29,95 €


    UNSERE BÜCHER ALS PDF-DATEI

    300fm20250f20250m20500fm20

    AUSWAHL

    Pixel
    AUF DER BÜHNE © 2024
    https://nument.r.stage-entertainment.de/ts/i5034048/tsv?amc=con.blbn.455852.471685.CRT4GyVt6N3
    Toggle Bar