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    Deutsches Theater Berlin
    www.deutschestheater.de
    Schumannstraße 13a - 10117 Berlin
    Telefon: 030 284410
    SPIELPLAN & KARTEN

    Bewertungen, Kritiken und Rezensionen zu sehenswerten Gastspielen, die im Deutschen Theater spielen:

     

    Bewertung und Kritik zu

    Bewertung und Kritik zu

    MEDEA S01E06 
    von Paata Tsikolia
    Premiere: 10. April 2022 (Royal District Theatre, Tiflis, Georgien) 
    Deutschland-Premiere: 11. März 2023 (Gastspiel - Radar Ost) 
    Deutsches Theater Berlin 

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    Zum Inhalt:

    Ihr Götter, wendet alles Leid von mir.
    Genug gelitten habe ich.
    Medea bin ich, herzlose Mörderin.
    Nicht die besiegt wird, bin ich.
    Man wird mich nicht zerbrechen sehen.
    Jetzt kennt ihr mich, ihr Götter!
    Medea bin ich! Kolchische Prinzessin.

    Medea ist hier keine von Leidenschaft geblendete Jungfrau. Medea ist die Thronerbin von Kolchis im Kampf gegen ihren Vater und ihren Bruder. Sie hat ihre Heimat nie verlassen, denn ihr Ziel ist nicht die Heirat mit Jason, sondern die Familie ihres Vaters und die kolchische Kultur zu zerstören. Die neue Version von Paata Tsikolia Medea s01e06 bietet mit Tänzerinnen, Animationen und entfesseltem Schauspiel ein völlig unerwartetes Verständnis des Mythos.

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    DOGS OF EUROPE 
    nach dem Roman von Alhierd Bacharevič
    Regie: Nicolai Khalezin 
    Premiere: 10. März 2022 (Barbican Centre, London) 
    Deutschland-Premiere: 10. März 2023 (Gastspiel - Radar Ost) 
    Deutsches Theater Berlin 

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    Zum Inhalt: Basierend auf dem Roman von Alhierd Bacharevič – der in Belarus inzwischen verboten ist – erzählt Dogs of Europe einen visionären Fantasy- und Politthriller über die Gefahren des Wegschauens, wenn Autoritarismus seine Wurzeln schlägt.

    Belarus, 2019: Eine Gruppe von Schulkindern versammelt sich um eine Zeitkapsel. Sie legen feierlich Botschaften und liebgewonnene Erinnerungsstücke hinein, um künftigen Generationen zu zeigen, was ihr Leben geprägt hat. Die Zeitkapsel wird tief in der Erde vergraben. Deutschland, 2049: Ein junger Ermittler entdeckt in einem Hotelzimmer die Leiche eines Mannes, ohne Hinweise zu finden, ob er eines natürlichen Todes gestorben ist oder ermordet wurde. Die Nachforschungen führen ihn durch ein Netzwerk von Buchhandlungen in ganz Europa zu einem abgeschotteten Superstaat, einem neuen Reich, das sich über das heutige Belarus und Russland erstreckt. Dogs of Europe ist eine rasant und musikalisch erzählte Odyssee, bei der es weniger um die Ursprünge des Regimes geht als vielmehr um die eigene Rolle bei seiner Entstehung.

    Bewertung und Kritik zu

    HA*L*T 
    von Tamara Trunova 
    Premiere: 8. März 2023 (Gastspiel - Radar Ost) 
    Deutsches Theater Berlin 

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    Zum Inhalt: Am 24. Februar 2022 sollten im Left Bank Theatre in Kyjiw die Proben zu Hamlet beginnen. An diesem Tag greift Russland die Ukraine an. Die Inszenierung, das Bühnen- und Kostümbild werden "eingefroren". Hamlet wird zu Ha*l*t, zu einer Aufführung, die nicht stattgefunden hat. Streicht man "me" ("mich") aus Hamlet, wird daraus Ha*l*t. Was aber wird aus diesem "Ich"?

    Die Inszenierung markiert eine Zäsur, in der ein Raum zur Reflexion entsteht: Was haben wir verloren und was haben wir gewonnen? Wie können wir jetzt weitermachen? Das legendäre "Sein oder nicht sein?" erhält eine neue, erschreckend konkrete Bedeutung. Diese existentielle Frage wird jetzt – ein Jahr später – von den Schauspieler:innen gestellt, die in Berlin auf demontierten Kulissen sitzen. Fortinbras befindet sich im Krieg und Hamlet wird zum Gesprächsanlass angesichts einer Bedrohung, die die ganze zivilisierte Welt betrifft.

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    BIRTHDAY CANDLES 
    von Noah Haidle
    Regie: Anna Bergmann 
    Premiere: 29. April 2022 
    Deutsches Theater Berlin 

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    Zum Inhalt: Ernestine Ashworth durchreist die Zeit von 7 bis 107 Jahren. Währenddessen wird sie Tochter sein, Geliebte, Ehefrau, Mutter, Freundin, Tante, Schwiegermutter, Witwe, zweite Ehefrau, Großmutter, Urgroßmutter und Ururgroßmutter. Sie will ihren Platz im Universum finden, eine andere Frau sein als ihre Mutter, sich selbst verwirklichen. Und doch kommt alles anders als geplant. Nur eines ist sicher: In jedem Jahr wird sie einen Kuchen backen, immer nach dem gleichen Rezept, zu jedem ihrer Geburtstage. 100 Jahre und 100 Kuchen, mit denen ihre einstigen Erwartungen, Träume und Hoffnungen in den Lebensfragen ihrer Kinder und Kindeskinder wiederkehren. "Eier, Butter, Zucker, Salz. Ganz schlichte Zutaten. Aber wenn du dich umdrehst und weit genug blickst, siehst du Atome, die seit der Schöpfung da sind," heißt es in Noah Haidles Generationenstück für zwölf Rollen und einen Goldfisch. Humorvoll und bewegend erzählt Birthday Candles von der Vision eines Lebens, von den Höhen und Tiefen und der Kraft der Liebe, die Vergangenheit Gegenwart und Zukunft verbindet

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    TANZANWEISUNGEN (IT WON'T BE LIKE THIS FOREVER) 
    Moritz Ostruschnjak
    Premiere: 7. Juni 2020 (Nationaltheater München) 
    Berlin-Premiere: 16. März 2022 (Tanzplattform 2022) 
    Deutsches Theater Berlin 

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    Zum Inhalt: "It won’t be like this forever" steht auf dem Schild, das Choreograf Moritz Ostruschnjak über die Bühne trägt, während sich Tänzer Daniel Conant am Schuhplattler verausgabt. Wie aufgezogen arbeitet sich der Protagonist unermüdlich durch den höchst diversen Bewegungskanon und nimmt so Posen des Widerstands, des Kampfes und Sieges, der stilisierten Männlichkeit, der Jugendkultur, des klassischen Balletts, des Ballroom oder des Sports in schnellem Wechsel ein – eine absurde Abfolge divergierender Elemente, die sich gegenseitig überzeichnen, ironisieren und konterkarieren und in Kombination spielerisch, doch schonungslos ins Abgründige führen.

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    DU KLINGST SO KOMISCH 
    von Corinna Harfouch
    Premiere: 14. Januar 2021 (Gastspiel) 
    Deutsches Theater Berlin 

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    Zum Inhalt: Sechs Minuten lachen wir in Deutschland im Durchschnitt täglich. In den letzten Monaten wahrscheinlich etwas weniger. Heute aber werden sie gefordert: die 80 Gesichtsmuskeln, die wir beim Lachen brauchen. Denn wir hören von Corinna Harfouch alte, neue und künftige Klassiker der komischen Literatur: Lakonisches von Eva Menasse ("Mein Vater war eine Sturzgeburt."), Skurriles von Sven Regener ("Frank, bist du das? Du klingst so komisch."). Und wir finden Antworten auf Fragen wie diese: Was geschieht beim Lachen? Kann man Humor lernen? Warum sind lachende Götter Plato ein Greuel? Liegt Freud richtig, wenn er das Lachen über Zoten als Triebabfuhr des sexuell frustrierten Mannes beschreibt? Weiß das Mario Barth? Ist Lachen eine Errungenschaft der Evolution? Wenn ja, was bedeutet das für das Verhältnis der Geschlechter? Wie sieht es aus, das "widerliche Lachen der alten Kokotte", das die Gesichtsausdrucksforschung in den 1920er Jahren als einen von fünf Lach-Typen unterscheidet?

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    WAS HABEN WIR GELACHT 
    nach einer Idee von Ina Arnautalić und Maja Zećo
    Regie: Sandin Puce 
    Premiere: 9. Oktober 2021 (Gastspiel - Radar Ost) 
    Deutsches Theater Berlin 

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    Zum Inhalt: In Kriegssituation wird das Leben radikal auf den Kopf gestellt. Das Anormale wird normal, das Normale anormal – das ganze Leben erscheint auf erschreckende Weise surreal. Humor war eines der wenigen Überlebensmittel, das den Menschen blieb: Man ihnen das Wasser wegnehmen, die Elektrizität, Grundrechte wie die Reise- und Bewegungsfreiheit. Man nahm ihnen das Leben – aber der Humor blieb. Das Lachen im Angesicht der Gefahr war und ist eine Überlebensstrategie.
    In Was haben wir gelacht wird die Kriegsbelagerung sowohl visuell als auch akustisch erlebbar, wenn die Schauspieler:innen authentische Situationen und absurde Anekdoten aus dem alltäglichen Leben der damaligen Zeit darstellen. Das Publikum ist mittendrin und erlebt immersiv eine ganz eigene Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg. Schauplatz der Inszenierung ist das Verwalterhaus eines alten Friedhofs. Das gesamte Haus – Keller, Flur, Küche, Wohnzimmer – wird zu Bühne. Geräusche, Gerüche und szenische Bilder vermitteln den intensiven Eindruck einer Ausnahmesituation.

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    RISK LAB 
    von Ada Mukhína
    Premiere: 9. Oktober 2021 (Gastspiel - Radar Ost) 
    Deutsches Theater Berlin 

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    Zum Inhalt: Risk Lab ist eine Serie über das Risiko in der Kunst im Gespräch mit gefährdeten Künstler:innen. Für jede Performance lädt Ada Mukhína per Videoschalte einen Gast ins Theater ein. Die dritte Episode wurde speziell für das Festival in Zusammenarbeit mit den in Belarus geborenen Theatermacher:innen entwickelt. Freuen Sie sich auf künstlerische Provokationen, die zum Nachdenken, Entscheiden und Handeln einladen!

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    WOYZECK 
    von Georg Büchner
    Regie: Raman Padaliaka 
    Premiere: 7. Oktober 2021 (Gastspiel - Radar Ost) 
    Deutsches Theater Berlin 

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    Zum Inhalt: Die unabhängige Theatergruppe Kupalaŭcy gründete sich aus dem Ensemble des Yanka Kupała Theaters, der ältesten Theaterinstitution in Belarus. 2020 bereiteten sie die Feier zum 100. Jubiläum des Theaters vor, aber es kam alles ganz anders: "Am 26. August verließen wir das Theater aus Solidarität mit den Belarussen, die friedlich gegen gefälschte Wahlen und Polizeigewalt protestierten. Wir haben immer an der Seite unseres Volkes gestanden und können uns mit Stolz als Nationaltheater bezeichnen. Aber wir sind jetzt auch ein freies Theater."

    Heute ist Kupalaŭcy als unabhängige Theatergruppe offen ist für Kooperationen: "Aufgrund der politischen Krise und der COVID-Pandemie existiert unsere Kunst jetzt im digitalen Raum. Ohne die Bühne und ohne Kulissen suchen wir nach neuen Möglichkeiten und eigenen Wege, Theater zu machen. Seit August 2020 entwickeln wir Theaterproduktionen für Online-Formate. Unsere Arbeiten werden als Repertoireprogramm auf unserem YouTube-Kanal gezeigt."

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    IN A REAL TRAGEDY, IT IS NOT THE HEROINE WHO DIES; IT IS THE CHORUS 
    von Ksenia Ravvina
    Premiere: 7. Oktober 2021 (Gastspiel - Radar Ost) 
    Deutsches Theater Berlin 

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    Zum Inhalt: Immer wieder werden Künstler:innen für ihre Überzeugungen und ihre Kunst zum Schweigen gebracht. Dieser Abend gibt diesen Geschichten eine Stimme.
    In Anlehnung an die starken Frauenfiguren der griechischen Tragödie lassen wir vor allem sie zu Wort kommen, wodurch sich eine Polyphonie von Stimmen entwickelt.
    Denn nicht der Tod des einzelnen Helden ist die eigentliche Tragödie, sondern das Sterben des Chores – also der Gemeinschaft.
    Anhand des politischen Schauprozesses um die Inszenierung Ein Sommernachtstraum unter der Regie von Kirill Serebrennikov in Russland und der Revolutionsbewegung in Belarus, in der sich besonders Frauen für Sichtbarkeit und Solidarität einsetzen, entsteht ein digitalaffiner, dokumentarisch-fiktiver Theaterabend, der sich mit der Diskriminierung, der Verstummung und dem gewaltsamen Vergessen von Künstler:innen auseinandersetzt.

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