Die Ratten

    Bewertung und Kritik zu

    DIE RAT­TEN
    nach Ger­hard Hauptmann
    Premiere: 5. Februar 2020 
    Regie: Beatrice Ellinger
    Brotfabrik Berlin 

    Zum Inhalt: Die Ama­teur­thea­ter­grup­pe „Die Unver­dros­se­nen“ zei­gen ein Stück Zeit­ge­schich­te: Ber­lin im Jahr 1895 in einer Miets­ka­ser­ne

    Beglei­ten Sie uns in das Jahr 1895, wo die Gren­zen des längst Über­hol­ten verschwimmen.Manche Men­schen treibt dort die Hoff­nungs­lo­sig­keit in den tie­fen Abgrund des mora­lisch Unver­tret­ba­ren. Man­cher schöpft Hoff­nung in der Kunst. Ger­hard Hauptmann zeigt uns die Men­schen die­ser Zeit, die­se ums Über­le­ben kämp­fen­den Rat­ten.

    Beset­zung: Regie / Lei­tung: Bea­tri­ce Ellin­ger | eine Pro­duk­ti­on von: das-erlebnis-theater


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    Soziales, Asoziales
    4 years ago
    Kritik
    ''Ellinger strich aus dem anstrengenden Textbrei das für sie nicht Brauchbare heraus und raffte das fortan zu Sprechende zu einer einiger Maßen erträglichen Spieldauer von ca zwei Stunden zusammen; auch dichtete sie ihren Hauptfiguren à la "und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute" fortgeführte Kurzviten, die sich dann wiederum nicht unplausibel anhörten, hinzu. Brigitte Roth von Szepesbela und Lars Kuschinke begeisterten als Jette & Paul John, dem Haupt-Paar der berlinernden Sozialgeschichte, doch auch alle andern "Unverdrossenen" standen den beiden, was die allgemeine Spielfreude und -lust betraf, in überhaupt nichts nach - besonders großen Spaß machte es, Marec Raschdorf (der den Erich Spitta genial-unbeholfen gab) und Laura Groß (die unter anderem als Hausmeister "entwaffnete") bei ihrer Arbeit zuzuhören, zuzusehen!! Schönes und vergnügliches Erlebnis - auch zum Nachdenken über Soziales/Asoziales taugend. Hintergründig lief die Schellackplatte "Das war sein Miljö" mit Claire Waldoff.'' schreibt Andre Sokolowski am 6. Februar 2020 auf KULTURA-EXTRA
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