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    Ein Mord wird angekündigt

    Bewertung und Kritik zu

    EIN MORD WIRD ANGEKÜNDIGT
    von Agatha Christie
    Regie: Wolfgang Rumpf 
    Premiere: 28. September 2017 
    Berliner Kriminal Theater 

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    Zum Inhalt: Zwei entzückende, schrullige alte Tanten erfahren durch eine Annonce in der Zeitung, dass in ihrem Haus ein Mord stattfinden soll. Die neugierige Anteilnahme der Nachbarn nimmt mehr und mehr voyeuristische Züge an. Gott sei Dank nimmt sich Miss Marple des Falles an; aber auch sie kann nicht verhindern, dass nach einem Stromausfall die Leiche eines Mannes im Wohnzimmer liegt. Und dann wird auch noch Tante Dora vergiftet. Was soll Miss Marple davon halten? Aber dann entdeckt sie etwas Merkwürdiges…

    „Ein Mord wird angekündigt“ ist der 40. Kriminalroman der britischen Erfolgsautorin Agatha Christie. Er erschien 1950 zum ersten Mal in Großbritannien.

    Inszenierung: Wolfgang Rumpf
    Bühnenbild: Manfred Bitterlich
    Kostüme: Mirjam Kastner

    3.0 von 5 Sterne
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    Letti oder Lotti???
    4 years ago
    Kritik

    Eine ungewöhnliche Annonce im Kurier: Im Hause Little Paddock soll man sich um 18 Uhr auf einen Mord gefasst machen.

    Nach dem ersten Schreck gehen die Bewohner gelassen mit der Ankündigung um, halten sie für einen Scherz, was später übrigens wörtlich zu nehmen ist, weshalb man auch die Anteil nehmenden Nachbarn im beschaulichen englischen Dorf Chipping Cleghorn gern zu einem Besuch einlädt. 

    Und natürlich muss es zu einem Mord kommen, schließlich haben wir es hier mit einem Krimi von Agatha Christie zu tun, übrigens dem 40. Die in der Inszenierung von Wolfgang Rumpf für sein Kriminaltheater übrigens auch mit überlebensgroßem Konterfei die hintere Bühnenwand schmückt. 

    Praktischerweise ist auch Miss Marple nicht weit und kann so zusammen mit Inspektor Craddock zur Aufklärung beitragen.

    Bis dahin ist es natürlich ein langer, streckenweise auch zäher Weg, erst einmal scheint niemand verdächtig, was sich nach und nach aber ändert.

    Das Ende überrascht dann doch, nach verschiedenen Wendungen tritt ein kompliziertes Erbschaftkomplott zutage, niemand ist mehr das, was er zuvor schien.

    Wahrscheinlich hätte es dem Stoff aus dem Jahr 1950 gut getan, durch die Regie ein bisschen Auffrischung zu erhalten, die Dialoge kommen zum Teil ein wenig blutleer rüber, auch hören sich die Texte streckenweise aufgesagt an. Einige Figuren, wie Susanne Meyer als die Köchin Mitzi, oder Peter Dulke als Edmund Swettenham, ein Freund des Hauses, bringen Farbe auf die Bühne, die übrigens, in Anlehnung an die Anzeige im Kurier, allüberall mit großen Zeitungsausschnitten gestaltet ist, konterkariert von der Farbe rosa.

    Ansonsten ist alles stilecht britisch.

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