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    Berliner Ensemble
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    Bertolt-Brecht-Platz 1 - 10117 Berlin
    Telefon: 030 284080
    SPIELPLAN & KARTEN

    Hans im Glück

    Bewertung und Kritik zu

    HANS IM GLÜCK 
    von Bertolt Brecht
    Regie: Sebastian Sommer 
    Premiere: 1. März 2014 
    Berliner Ensemble

    In das ländliche Idyll von Hans und Hanne tritt ein koketter Fremder. Er verführt Hanne, entreißt sie Hans und bricht mit ihr in ein neues Leben auf. Hans bekommt dafür lediglich den gemeinsamen Bauernhof. Kurz darauf tauscht er jedoch den Hof gegen einen Wagen und läßt sich ebenfalls auf das Abenteuer Freiheit ein. Wie in dem gleichnamigen Märchen tauscht Hans gutgläubig Stück für Stück seines Besitzes und sucht in dem ihm widerfahrenden Übel immer wieder aufs Neue das Glück und die Liebe seines Lebens. Der damals 21-jährige Bertolt Brecht sprach von einem mißlungenen Stück, heute jedoch wirkt dieses Fragment wie ein modernes Road-Movie, dessen Titelfigur sich permanent fragt, wofür es sich zu leben lohnt. 

    Mit: Peter Miklusz (Hans), Antonia Bill (Hanne), Matthias Mosbach (Herr Feili/Freund), Nadine Kiesewalter (Magd/Mädchen/Altes Weiblein), Anke Engelsmann (Karussellweib), Felix Tittel (Erster Kaufmann/Bursche/Schafhirt), Marko Schmidt (Zweiter Kaufmann/Bursche/Schafhirt), Peter Luppa (Dritter Kaufmann/Bursche/Schafhirt), Luca Schaub (Doppelbesetzung Zweiter Kaufmann/Bursche/Schafhirt), Martin Klingeberg (Tenorhorn, Gitarre, Harmonium, Gesang), Matthias Trippner (Schlagzeug, Harmonium)

    Inszenierung: Sebastian Sommer
    Bühne und Kostüme: Maria-Elena Amos
    Musik: Martin Klingeberg,
    Matthias Trippner
    Dramaturgie: Steffen Sünkel
    Licht: Steffen Heinke

    Dauer: ca. 1h 30 Min (keine Pause)

    3.5 von 5 Sterne
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    Hans im Unglück
    8 years ago
    Kritik
    Es ist aber nicht verwunderlich, dass der junge Brecht seine Märchen-Adaption selbst misslungen fand. Er notierte in seinem Tagebuch: „Ein Ei, das stinkt.“ und das Stück in der Schublade konsequenterweise verschwinden. Erst 1998 wurde es in Hamburg uraufgeführt. Sebastian Sommer machte daraus dennoch einen ganz amüsanten Abend: Die Szenen schnurren anderthalb Stunden reibungslos vor sich hin, die grotesken Begegnungen, in die Hans hineinstolpert, sorgen für Lacher im Publikum, das für die  kurzweilige Unterhaltung dankbar ist. Weiterlesen
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    Kein Ei, das stinkt
    10 years ago
    Kritik
    [i]Hans im [/i]Glück, ein Stück aus Bertolt Brechts jungen Jahren, wurde in einer Inszenierung von Sebastian Sommer am [i]Berliner Ensemble[/i] wiederbelebt. Am 1. März 2014 war Premiere. Während der damals 21-jährige Brecht [i]Hans im Glück[/i] für „misslungen, ein Ei, das halb stinkt“, hielt, ist dem Fragment durchaus viel abzugewinnen. Die Inszenierung findet wunderschöne, einfache und wirksame Bilder, die Hans‘ rasante Reise durch das Glück illustrieren. Weiterlesen →
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