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    Verrückt nach Trost

    Bewertung und Kritik zu

    VERRÜCKT NACH TROST 
    von Thorsten Lensing
    Premiere: 6. August 2022 
    Salzburger Festspiele 
    Berlin-Premiere: 30. September 2022 
    Sophiensaele Berlin 


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    https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=aufderbuehne-21&l=li3&o=3&a=3548291090Zum Inhalt: Die Kinder Charlotte und Felix kommen aus dem Meer und spielen am Strand ihre toten Eltern. Ein Ritual, das die beiden seit Jahren pflegen. In Erinnerung an die wilde Ausgelassenheit ihrer Eltern cremen sie sich den Rücken ein und kitzeln einander, bis sie kaum noch Luft bekommen. Für kurze Augenblicke fällt alle Trauer von ihnen ab. Immer wieder jedoch brechen die unterschiedlichen Bedürfnisse der beiden zehn- und elfjährigen Geschwister in das Spiel ein.

    Mit: Sebastian Blomberg, André Jung, Ursina Lardi, Devid Striesow

    Regie: Thorsten Lensing
    Mitarbeit Regie: Benjamin Eggers-Domsky
    Bühne: Gordian Blumenthal, Ramun Capaul
    Kostüme: Anette Guther
    Dramaturgie: Dan Kolber, Thierry Mousset

     

    2.6 von 5 Sterne
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    Verqualmte Slapstick- und Nummernrevue
    1 year ago
    Kritik
    Vom Seestern bis zum Orang-Utan performt sich das Quartett quer durch die Tierwelt. Klare Konturen bekommt der Abend in den ersten anderthalb Stunden nicht: wie an einer Perlenkette wird Miniatur an Miniatur gereiht, die Kabinettstücken münden häufig in Slapstick und noch öfter zieht widerlicher Nikotin-Gestank von der Bühne ins Publikum. Seine besseren Passagen hat der überlange Abend in der zweiten Hälfte: die Szenen werden dialogischer und dichter. Witzig und berührend sind Jung und Striesow als Liebespaar, Lardi legt als Oktopus, die sich über die Ungerechtigkeit ihres kurzen Lebens beklagt, das gelungenste Solo hin. Zum Schluss versinkt der Abend zu sehr in Kitsch, was in Lardis „Wir werden alle erlöst“-Beschwörungsmantra gipfelt. Weiterlesen
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    1 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik
    Traumspiel des Lebens
    1 year ago
    Kritik
    ''Das Spiel der recht unterschiedlichen Geschwister ist hier Ausgangspunkt für eine Reise in die Fantasie und weiteren Lebensalter der beiden. Charlotte ist sehr selbstbewusst und kommt mit dem Verlust der Eltern besser klar als ihr Bruder, der Angst vor der Einsamkeit hat und dem jedwedes Gefühl des Körpers abhanden gekommen ist. Sie steigen ein in die Welt der Erwachsenen, üben Umarmungen und das Küssen, ohne die Ebene des kindlichen Spiels zu verlassen. Das ist mitunter sehr lustig und bekommt mit dem plötzlichen Auftauchen eines Tauchers in voller Montur (Sebastian Blomberg) einen starken Hang zum Slapstick, was auch eines der Markenzeichen von Lensings Regiestil ist. Jener Taucher wird noch eine weitere Rolle im Stück spielen, wenn die anderen in einer Art Lichtbildervortrag Clowns- und Kugelfisch sowie einen Octopus mit acht Armen und neun Gehirnen performen. In einem Zwiegespräch zwischen dem Taucher und dem von Ursina Lardi gespielten gelenkigen Weichtier erfährt das Publikum einiges an metaphorischen Lebensweisheiten. Wie auch das ganze Stück immer wieder philosophisch angehaucht die Themen Geburt, Leben, Sexualität und Tod behandelt. Bis zur Pause des dreieinhalbstündigen Abends spielen Lardi, Blomberg und Striesow noch ein gestresstes Elternpaar samt schreiendem Baby. Dazu gesellt sich André Jung als Orang Uthan, und Sebastian Blomberg stellt eine über die Bühne wackelnde Schildkröte mit Wannenpanzer dar.'' schreibt Stefan Bock am 8. August 2022 auf KULTURA-EXTRA
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