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    Madame Pompadour

    Bewertung und Kritik zu

    MADAME POMPADOUR
    von Leo Fall
    Regie: Klaus Seiffert 
    Premiere: 1. Juni 2019 
    Oper Leipzig - Musikalische Komödie 

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    Zum Inhalt: Karneval in Paris: Begehrenswert schön und abenteuer­lustig stürzt sich Madame Pompadour, Mätresse von König Ludwig xv., inkognito in das aufregende Nachtleben des »Musenstalls«. Auf der Suche nach einer ­prickelnden Liebschaft trifft sie dort nicht nur den aufsässigen Dichter Calicot, der frivole Spottlieder auf sie singt, sondern auch den Grafen René, der ebenfalls ­unerkannt eine Auszeit vom faden Land- und Ehe­leben nimmt. Mitten in den amourösen ­Verwicklungen versucht der tölpische Polizeiminister Maurepas die ­Pompadour in flagranti zu erwischen und sie damit beim König bloßzustellen. Doch Madame ist nicht nur schön, sondern auch gewitzt: Einfallsreich gelingt es ihr, Calicot zum Hofdichter zu ernennen und René als ihren persönlichen Leibwächter anzustellen – selbst­verständlich mit Zugang zu ihrem Schlafzimmer. ­Einem erotischen Stelldichein stünde nun nichts mehr im Wege, wären da nicht der eifersüchtige ­König und Renés besorgte Gattin …

    Mit Madame Pompadour betritt als berühmtes Pendant zu Casanova nun eine der großen Verführerinnen die Bühne der Musikalischen Komödie. Nicht von ungefähr wurde Leo Falls drittletzte Operette zu seinem größten Erfolg: In ihren witzig-anzüglichen Einfällen und schwungvoll-eingängigen Melodien wie »Joseph, ach Joseph, was bist du so keusch« zeichnen sich vor dem Hintergrund des umtriebigen ­Pariser Rokoko die freizügigen Zwanzigerjahre ihrer Entstehungszeit ab.

    Musikalische Leitung Stefan: Klingele 
    Inszenierung: Klaus Seiffert 
    Bühne, Kostüme: Tom Grasshof 
    Choreografie: Mirko Mahr 
    Choreinstudierung: Mathias Drechsler 
    Dramaturgie: Elisabeth Kühne 

    4.0 von 5 Sterne
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    Flirts, Verführerinnen und freche Lieder
    4 years ago
    Kritik
    ''Klaus Seiffert bettet bei seinem Regiedebüt an der Musikalischen Komödie diese frivole Parodie auf den Feudalismus in ein knallbuntes, opulentes Rokoko-Kostümfest (Bühne, Kostüme: Tom Grasshof) mit herrlich verrückten Perücken, extrem kurzen Röcken und tiefen Dekolletés. Zentraler Bestandteil der prunkvolle Ausstattung sind die verschiebbaren Türen, die von einem Gemach ins nächste führen und auch mal als Versteck dienen.  Bei Operettendiva Lilli Wünscher ist die Titelpartie in den allerbesten Händen: Vom spritzigen "Heut könnt' einer sein Glück bei mir machen" bis hin zum doppelbödig-ironischen "Josef, ach Josef was bist du so keusch" gestaltet sie meisterhaft die Rolle der "maîtresse en titre" mit glänzend aufgelegtem Sopran, verlockendem Charme und verführerisch-gewitztem Spiel und wird vom Publikum zu Recht mit viel Beifall belohnt. (...) Am Schluss wird die abwechslungsreiche, manchmal nicht ganz Kalauer-freie aber dennoch amüsante Inszenierung vom Publikum der leider nicht ganz ausverkauften MuKo mit ordentlich Beifall und vielen Bravo-Rufen bedacht. Fazit: Knallbunt, lasziv, kurzweilig, mit vielen wunderbaren Ohrwürmern und ´nem ordentlichen Schuss Walzerseligkeit: Diese Pompadour vermag zu unterhalten und ist auf jeden Fall zu empfehlen!'' schreibt Eva Hauk am 3. Juni 2019 auf KULTURA-EXTRA
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    13 von 13 Person(en) gefiel diese Kritik

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