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    Oper Leipzig
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    Augustusplatz 12 - 04109 Leipzig
    Telefon: 0341-12 61 0
    SPIELPLAN & KARTEN

    Carmen

    Bewertung und Kritik zu

    CARMEN 
    von Georges Bizet
    Regie: Lindy Hume 
    Premiere: 30. November 2018
    Oper Leipzig 

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    Die australische Regisseurin Lindy Hume, die an der Oper Leipzig bereits »Don Pasquale« und »La ­Cenerentola« inszenierte, sieht Carmen nicht als männermordenden Vamp, als der sie oft dargestellt wird, sondern als selbstbestimmte Frau. Sie zieht ­Parallelen zwischen Carmen und Don Giovanni: Beide ­Figuren sind in ihrer Unabhängigkeit ihrer Zeit vor­aus und heißen den Tod als letzte Bekundung ihres unbedingten Freiheitswillens willkommen.

    Musikalische Leitung: Matthias Foremny 
    Inszenierung: Lindy Hume 
    Bühne und Kostüme: Dan Potra 
    Choreinstudierung: Thomas Eitler-de-Lint 
    Einstudierung Kinderchor: Sophie Bauer 
    Dramaturgie: Nele Winter 

    TRAILER

    2.8 von 5 Sterne
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    Freiheit über alles
    5 years ago
    Kritik
    ''Regisseurin Lyndy Hume inszeniert ihre Carmen als selbstbestimmte Frau, weit weg von anrüchigen Femme fatale-Bildern. Das ist zwar keine umstürzende Neudeutung der Figur, aber auch nicht vollkommen abwegig, wird die Freiheit von ihr doch mehrfach gepriesen.  Zusammen mit Bühnen- und Kostümbildner Dan Potra reduziert sie die Gestaltung der Spielfläche auf ein Minimum: Zwei verschiebbare Wände, eine flexible Treppenkonstruktion und hin und wieder ein paar Tische und Stühle reichen vollkommen aus, um das Drama wirkungsvoll ins Szene zu setzen. Bei der Schmugglerszene in den Bergen öffnen sich die Wände zum nachtschwarzen Sternenhimmel, ehe sie sich am Ende zur "Falle" verengen und der Tod unausweichlich ist. Die Kostüme gehen zwar in eine eher traditionelle Richtung, wirken jedoch im Zusammenspiel mit dem dezenten Bühnenbild nicht klischeehaft. (...) Eine revolutionierende Inszenierung ist das nicht, aber trotzdem in jeder Hinsicht plausibel und szenisch bestens gemacht, entsprechend fällt der Applaus fürs Regieteam am Ende eher brav aus. Wallis Giuntas Debüt ist glänzend gelungen und wird von den Zuschauern (neben Publikumsliebling Olena Tokar) kräftig beklatscht und bejubelt.'' schreibt Eva Hauk am 1. Dezember 2018 auf KULTURA-EXTRA
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    2 von 2 Person(en) gefiel diese Kritik
    Das Beste kommt zum Schluß
    5 years ago
    Kritik
    Wir besuchten die Vorstellung an der Oper Leipzig am 27.12.2018. Inszenierung: enttäuschend. Bühnenbild einfallslos. Dominant: Zwei Mauern, die auf wundersame Weise für alle Szenen den rechten Rahmen bilden. Laserblitze werden ins Publikum gesandt, um ermüdete Zuschauer zu aktivieren. Denn es fällt schwer, unter dem im tristen Beige gekleideten Chor Carmenita auszumachen. Carmen: musikalisch sehr gut, doch fehlt es an Dominanz und Leidenschaft. Micaela dagegen wäre die bessere Carmen. Don Jose singt solide, hat wie alle anderen auch fleißig französisch gelernt, um uns den Originaltext nahezubringen. Der Torrero: Ein Gegenentwurf zum Klischee - denn hier wird uns ein gutgenährter Herr im Pelzmantel vorgeführt. Abartig das Ende: Die Hinrichtung Carmens stilgerecht an der Mauer, auch eine Blutblase darf nicht fehlen. Nun ja, man hätte mehr draus machen können...
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