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    Der Zauberer von Oz

    Bewertung und Kritik zu

    DER ZAUBERER VON OZ - THERE'S NO PLACE LIKE HOME 
    nach L. Frank Baum
    Regie: Tom Müller 
    Premiere: 12. Juni 2020 
    Theater der Keller, Köln

    Zum Inhalt: Irgendwo über dem Regenbogen soll das Land Oz sein, in dem alle Träume wirklich wahr werden. Trotzdem will Dorothy nach Hause, nach Kansas zurück. Warum? Ist Zuhause auch da, wo man sich fremd fühlt? Ist es „Heimat“ auch für den, dem alles weggenommen wurde? Wenn die Geschichte explodiert, erweist sich das Land der Träume als Land voller Alpträume. Und Judy Garland sitzt in der Falle. Aber the show must go on: weitersingen bis zum bitteren Ende!

    Mit: Frank Casali, Tim-Fabian Hoffmann, Karolina Horster, Simon Rußig

    Regie|Bühne|Musik: Tom Müller
    Kostüme: Chiara Witzel
    Video|Bühne: Christoph Stec
    Assistenz: Lea Rump

    TRAILER

    2.0 von 5 Sterne
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    Anstrengung und Abstand
    3 years ago
    Kritik
    ''Der Zauberer von Oz wird gerne mit der legendären Judy Garland, Hauptdarstellerin des Musicals von 1939, in Verbindung gebracht. Renée Zellweger erhielt für ihre Darstellung der Judy Garland in der Filmbiografie Judy (2020) im Februar einen Academy Award. In der Kölner Theaterinszenierung wird die Person Garlands thematisiert und grob entmystifiziert. Es wird ausgerufen, sie habe zuletzt „Over the Rainbow“ nur noch des Geldes wegen gesungen. „Blut ist im Schuh“ wird einstimmig gerufen. Denn Garland war drogenabhängig und starb im Alter von 47 Jahren an einer Überdosis. Die jungen Darsteller zeigen, wie in Tom Müllers Inszenierung von R.W. Fassbinders Tropfen auf heiße Steine nackte Haut, sind laut und unflätig. Und weil Frank Casalis Figur meint, er habe als Kind schon glänzen wollen und damit bei seiner Mutter keine Reaktion hervorlocken können, hat sich die Regie zu guter Letzt etwas Besonderes einfallen lassen. Im hautengen goldfarbig schimmernden Bodysuit rutschen die Darsteller gegen Ende vielfach durch Seifenlauge. Videoeffekte, Komik, Slapstick, Hüpfakrobatik, Assoziationen, direkte Ansprache an das Publikum und andere szenische Einfälle reihen sich ambitioniert aneinander. Es wird viel in Der Zauberer von Oz hineingepackt. Doch es fehlt an Kohärenz und Klarheit. Augenblicksartige schauspielerische Glanznummern verdienen nichtsdestotrotz Anerkennung. Die Poesie des Märchens kommt in der überbordenden Collage schlussendlich etwas kurz.'' schreibt Ansgar Skoda am 16. Juni 2020 auf KULTURA-EXTRA
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    0 von 2 Person(en) gefiel diese Kritik
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