Bewertung und Kritik zu
IPHIGENIA
frei nach Euripides, Goethe
Regie: Ewelina Marciniak
Premiere: 18. August 2022 (Salzburger Festspiele)
Hamburg-Premiere: 22. September 2022
Thalia Theater Hamburg
TICKETS ONLINE KAUFEN
Zum Inhalt: Bei Euripides, im 4. Jahrhundert vor Christus, ist Iphigenie das perfekte Opfer. Böse getäuscht vom Vater Agamemnon wird sie nicht mit dem Held Achill verheiratet, sondern willigt in ihre eigene Opferung ein – damit der große Krieg gegen Troja beginnen kann. In letzter Minute durch eine Göttin von der Schlachtbank gerettet, muss sie lange Jahre fern der Heimat im Land der Tauren als Priesterin dienen. Von dort schickt Johann Wolfgang von Goethe sie 1779 als Frau in den Kampf um Humanität. Dass sie sich und ihren Bruder Orest retten kann, verdankt sie bei Goethe nicht nur der Überzeugungskraft des deutschen Idealismus, sondern auch den Gefühlen, die sie beim König der Tauren weckt.
Mit Rosa Thormeyer (Iphigenia) Oda Thormeyer (Iphigenia) Christiane von Poelnitz (Klytaimestra) Sebastian Zimmler (Agamemnon / Toas) Jirka Zett (Achill / Orestes) Lisa-Maria Sommerfeld (Helena) Stefan Stern (Menelaos) Anton Pirx Dvořák, Karl Friedrich Dvořák (Orestes, alternierend)
Regie: Ewelina Marciniak
Bühne: Mirek Kaczmarek
Kostüme: Julia Kornacka
Musik: Jan Duszyński
Choreografie: Dominika Knapik
Licht: Paulus Vogt
Dramaturgie: Emilia Linda Heinrich, Joanna Bednarczyk