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    Thalia Theater Hamburg
    www.thalia-theater.de
    Raboisen 67 - 20095 Hamburg
    Telefon: 040 32814444
    SPIELPLAN & KARTEN

    Der Idiot / Idioten

    Bewertung und Kritik zu

    DER IDIOT / IDIOTEN
    von Fjodor Dostojewski
    Regie: Mattias Andersson 
    Deutschland-Premiere: 22. Januar 2021 
    Thalia Theater Hamburg 

    https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=aufderbuehne-21&l=li3&o=3&a=3596271088Zum Inhalt: Prinz Myschkin ist ein gutherziger Mensch. Er denkt immer an das Wohl anderer, begegnet jedem mit Verständnis. Kein Wunder, dass sich sein Umfeld davon provoziert fühlt. Ist er tatsächlich ein Idiot? Oder hat er einen versteckten Plan? Und ist es wirklich Güte, wenn man als privilegiert geborener Großzügigkeit zeigt? Der Dramatiker und Regisseur Mattias Andersson geht von Fjodor Dostojewskis klassischem Roman „Der Idiot“ aus, um die Relevanz seiner ethischen, politischen und existenziellen Fragen für unsere Zeit zu untersuchen. Mit einer Polyphonie von Stimmen und Texten von 1869 bis heute schafft „Der Idiot“ ein Performance-Kunstwerk über die Fragen und die Provokation von Güte.

    Mit David Dencik (Prinz Myshkin), Carl Magnus Dellow (Ardalion), Ardalan Esmaili (Ganja), Ellen Jelinek (Varja), Melinda Kinnaman (Adelaida), Tanja Lorentzon (Aleksandra), Per Mattsson (Totskij), Marall Nasiri (Nastasia), Marie Richardson (Lizavjeta), Andreas Rothlin Svensson (Ivan), Jennie Silfverhjelm (Aglaja), Lil Terselius (Nina), Björn Bengtsson (Rogozjin), Alexej Manvelov (Ippolit) und Schüler*innen des Sundbyberg Theater Studio

    Regie und Dramaturgie: Mattias Andersson
    Bühne und Kostüme: Ulla Kassius
    Lichtdesign: Charlie Åström
    Kostüm und Maske: Linda Hyllengren, Nathalie Pujol
    Sound Design und Musik: Anna Sóley Tryggvadóttir
    Dramaturgie: Emma Meyer-Duner
    Produzent: Benoît Malmberg

    Dramaten, Stockholm, Schweden, Premiere 2015

    TRAILER

    2.0 von 5 Sterne
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    Dostojewski-Romannacherzählung trifft auf leitartikelhafte Performance zur Flüchtlingskrise
    3 years ago
    Kritik
    Wie bei Jürgen Gosch ist das sehr unübersichtliche Figuren-Personal aus Dostojewskis Roman-Wälzer <Der Idiot> von Beginn an im Hintergrund der ansonsten leeren Bühne präsent. Skeptisch beäugen sie den Neuankömmling Prinz Myshkin (David Dencik), der mit seiner großherzigen Naivität und seiner christlichen Nächstenliebe der Gegenpol zu ihren Machtspielen, Intrigen und kühl berechneten Heirats-Arrangements ist. Fast zwei Stunden lang lässt Mattias Andersson seine Spieler*innen die Grundkonflikte des ausufernden Dostojewski-Romans nachzeichnen, schlägt dann aber den Bogen zur unmittelbaren Gegenwart: Ein Flüchtling hat schon zuvor mehrere kurze Auftritte und greift in der letzten halben Stunde in das Geschehen ein. In dieser auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise im Herbst 2015 entstandenen Inszenierung konfrontiert er die Dostojewski-Figuren und das Publikum mit der Frage, welches Verhalten in dieser Krise moralisch richtig ist, und prangert die Abschottung an. Leitartikelhaft und im soziologisch-kulturwissenschaftlichen Jargon tauschen sich die Spieler*innen nun über „White Privilege“ und die Globalisierung aus, bevor die Inszenierung mit einem kitschigen Schlussbild endet: der Fürst Myshkin sitzt in einer großen Gruppe von Schüler*innen des Sundbyberg Theater Studio. Weiterlesen
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