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    Lulu. Die Büchse der Pandora

    Bewertung und Kritik zu

    LULU. DIE BÜCHSE DER PANDORA 
    von Frank Wedekind
    Regie: Michael Thalheimer
    Premiere: 28. Februar 2004 
    Thalia Theater Hamburg 

    Zum Inhalt: „Lulu“ ist eine der ersten literarischen Frauenfiguren Ende des 19. Jahrhunderts, die von Beginn an dagegen ankämpft, zum Opfer der Gesellschaft, ihrer Normen und Regeln, zu werden. Die Männer scheitern an ihrer Liebe, ihrer Beziehung zu Lulu, an den Wunschbildern, die sie auf sie projizieren. Konventionen und Verträge, das alles bedeutet Lulu nichts. Die Männer fallen ihr zum Opfer. Sie wird weiter getrieben auf der Suche nach etwas „Anderem“ – bis sie auf ihrer Flucht in London bei Jack the Ripper landet.
    Michael Thalheimer, der während der Khuon-Zeit am Thalia viele herausragende Inszenierungen auf die Bühne gebracht hat, greift in seiner Arbeit auf Wedekinds zwischen 1892 und 1894 entstandenen Urfassung „Die Büchse der Pandora“ zurück, die erst 1988 am Deutschen Schauspielhaus (Regie Peter Zadek) zum ersten Mal gezeigt wurde. Das Stück hat durch seinen Autor, der 1904 am „Intimen Theater Nürnberg“ unter dem Pseudonym Heinrich Kammerer selbst als Dr. Schönig auf der Bühne stand, im Lauf der Zeit einige Wandlungen erhalten: nicht zuletzt aufgrund einer gerichtlichen Anordnung, die ihm und seinem Verleger Bruno Cassirer1905/06 die Verbreitung des „unzüchtigen“ Textes verbot.

    Mit Fritzi Haberlandt (Lulu), Norman Hacker (Dr. Franz Schöning), Felix Knopp (Alwa Schöning), Christoph Bantzer (Dr. Goll), Markus Graf (Schigolch), Hans Löw (Eduard Schwarz), Maren Eggert (Gräfin von Geschwitz), Peter Moltzen (Rodrigo Quast), Helmut Mooshammer (Casti-Piani), Axel Olsson (Mr. Hopkins), Andreas Döhler (Kungu-Poti), Harald Weiler (Dr. Hilti), Michael Benthin (Jack)

    Regie: Michael Thalheimer
    Bühne: Olaf Altmann
    Kostüme: Barbara Drosihn
    Musik: Bert Wrede
    Video: Alexander du Prel
    Licht: Stefan Bolliger
    Dramaturgie: Sonja Anders

    2.0 von 5 Sterne
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    Lulu und die armen Würstchen
    4 years ago
    Kritik
    Frank Wedekinds Männerphantasie fordert die Regisseure immer wieder heraus. In den Griff bekommen sie sie trotzdem nicht. Michael Thalheimer erzählte den aus der Zeit gefallenen Stoff 2004 mit einem Starensemble: im Zentrum Fritzi Haberlandt in der Titelrolle. Sie wird von armen Würstchen umschwirrt, die ihr verfallen und in ihrer ganzen armseligen Lächerlichkeit früher oder später nackt vor ihr stehen. Die Inszenierung, die 2005 zum Theatertreffen eingeladen war, schwankt zwischen zwei Thalheimer-typischen Extremen: eisiger Unterkühltheit und Dauer-Brüllen. Der Tagesspiegel schrieb damals: Der Grundton der Aufführung bleibt kalte Hysterie. Die Qualität des Mitschnitts des Thalia-Theaters ist leider weit vom heutigen Standard entfernt.
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