Thalia Theater Hamburg
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    Thalia Vista Social Club

    Bewertung und Kritik zu

    THALIA VISTA SOCIAL CLUB
    von Erik Gedeon
    Regie: Erik Gedeon 
    Premiere: 10. Januar 2001 
    Thalia Theater Hamburg

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    Zum Inhalt: Sie brauchen nicht vierzig Jahre zu warten, um Ihre Lieblingslieder von heute voll Nostalgie noch einmal zu hören. Sie müssen nicht darauf hoffen, dass die Enkel von Wim Wenders irgendwo in schäbigen Clubs einen Haufen alter Männer entdecken, die immer noch Ihre Musik spielen. Der Thalia Vista Social Club unter der Leitung von Erik Gedeon verschafft Ihnen den Genuss Ihres musikalischen Lebensabends schon jetzt! Um Jahrzehnte gealtert, macht sich sein Ensemble im Jahre 2040 auf die Suche nach der eigenen musikalischen Vergangenheit und landet, überraschenderweise, bei der Musik von heute. Ein musikalischer Abend mit einer schrägen Portion Altersweitsichtigkeit. Forever Young im Altersheim.

    Mit: Peter Jordan, Dietmar Löffler, Rainer Piwek, Stephan Schad, Gabriela Maria Schmeide, Angelika Thomas, Victoria Trauttmansdorff

    Regie: Erik Gedeon
    Bühne: Ulrich Frommhold
    Autor: Erik Gedeon
    Kostüme: Ulrich Frommhold


    WIR EMPFEHLEN

    4.0 von 5 Sterne
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    Boulevard-Dauerbrenner
    5 years ago
    Kritik
    Im Januar 2001 hat Erik Gedeon wohl selbst nicht damit gerechnet, dass sein Liederabend „Thalia Vista Social Club“ ein derart großer Erfolg werden könnte. Mittlerweile nähert sich der Abend seiner 400. Aufführung: ein Dauerbrenner im Spielplan des Thalia Theaters, eine sichere Bank für den Silvesterabend und auch das passende Stück zum Geburtstags-Wochenende „175 Jahre Thalia Theater“. Die Original-Besetzung ist noch fast komplett an Bord. Am Klavier sitzt nicht mehr der Regisseur selbst, sondern Dietmar Löffler. Maren Eggert (mittlerweile am Deutschen Theater Berlin) wurde in der Rolle der dementen Ex-Diva, die von ihrem Ruhm als „Die Möwe“ zehrt, von Gabriela Maria Schmeide ersetzt. Die Theater-Promis treten alle unter ihren echten Namen auf und spielen die Insassen eines Pflegeheims im Jahr 2044. Schwester Angelika (Angelika Thomas) behandelt sie mit strengem Blick wie Kleinkinder und versucht, sie mit Klatsch- und Mitmachspielen bei Laune zu halten. Sobald Schwester Angelika ihnen den Rücken zudreht, werden die vor sich hindämmernden Alten munter und rocken eine Nummer nach der anderen. Victoria Trautmannsdorf spielt eine aufgetakelte ältere Dame, die ihre Kolleg*innen und die Schwester mit Tourette-artigen Beschimpfungen belegt. Stephan Schad und Rainer Piewek liefern sich ein Duell, das in seinen Eskalationsstufen beim Klamauk der derberen Art landet. Die Komik ist ansonsten gehobener Boulevard, der Abend lebt vor allem von den tollen Songs, die das Ensemble aus Publikumslieblingen stampfend performt. Weiterlesen
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    1 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik

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