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Der fliegende Holländer

Bewertung und Kritik zu

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER 
von Richard Wagner
Regie: Michael Thalheimer 
Premiere: 23. Oktober 2022 
Staatsoper Hamburg 
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Zum Inhalt: Sentas Träume zielen aufs Meer: Kommt von dort der Mann, der sie aus dem engen Leben zu Hause befreit? Es beginnt stürmisch, Wagners erste vollgültige Oper malt schon in der Ouvertüre ein grandioses, überwältigendes Bild der Elemente. Das Schicksal des fliegenden Holländers und der Frau, die ihn erlösen soll, vollzieht sich im Brausen der Wellen und des Ozeans. Diese „romantische Oper“ will Grenzen überschreiten – zwischen Tradition und Zukunftsmusik, zwischen Land und Meer, zwischen Konvention und Revolution. Gelungen ist ein packendes Drama, das von einer jungen Frau erzählt, die sich nicht fügen will, die alles auf eine Karte setzt, um ihre Grenzen zu überschreiten, koste es auch das Leben.

Musikalische Leitung: Kent Nagano
Inszenierung: Michael Thalheimer

Bühne: Olaf Altmann
Kostüme: Michaela Barth
Licht: Stefan Bolliger
Dramaturgie: Ralf Waldschmidt
Chor: Eberhard Friedrich

TRAILER

3.0 von 5 Sterne
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In den Seilen gehangen
2 Jahre her.
Kritik
''Thomas J. Mayer (in der Titelrolle) und Jennifer Holloway (als Senta), aber auch Kwangchul Youn (als Daland) und Benjamin Bruns (als Erik) hinterlassen einen überwiegend makellosen stimmlichen Eindruck. Die beiden Chöre (Chor der Hamburgischen Staatsoper und Mitglieder des Herrenchors der Nationaloper Kiew): beeindruckend in ihrer sängerischen Kraft und ausgewogenen Synchronität mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg. Die Inszenierung von Matthias Thalheimer gefällt sich in ihren symbolistischen und pseudo-psychoanalytischen Verkrampfungen - und weder dass es Schiffe und/ oder Matrosen und schon gar nicht keine Biedermeier-Spinnerinnen irgendwo und irgendwie zu sehen oder zu erahnen gibt; nur hunderte herabhängende Seile als womöglich angedeutete Taue der Takelage (Bühne: Olaf Altmann), die mit viel, viel indirektem Licht zum Dauerglitzern gebracht werden und sich die Sängerinnen und Sänger durch sie vor- und rückbewegen oder auch bloß mittendrin herumhängen. O Gott, wie dürftig und wie nichtssagend können mitunter so Regiehandschriften sein!'' schreibt Andre Sokolowski am 15. November 2022 auf KULTURA-EXTRA
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