1911_KDL_HAM_300x250

     



    1911_KDL_HAM_728x90

    Staatsschauspiel Dresden
    www.staatsschauspiel-dresden.de
    Theaterstraße 2 - 01067 Dresden
    Telefon: 03 51.49 13-50
    SPIELPLAN & KARTEN

    FUCK YOU, EU.RO.PA!

    Bewertung und Kritik zu

    FUCK YOU, EU.RO.PA! 
    von Nicoleta Esinencu
    Regie: Délit B.-malthet 
    Premiere: November 2020 (Maillon, Theater der Stadt Straßburg) 
    Deutschland-Premiere: 11. November 2021 (Online, Fast Forward Festival) 
    Staatsschauspiel Dresden 

    Zum Inhalt: Nicoleta Esinencu wurde 1978 in einem Land geboren, das es heute nicht mehr gibt. So wie die Protagonistin in FUCK YOU, EU.RO.PA!, dem Stück, das die moldawische Autorin als Stipendiatin auf Schloss Solitude in Stuttgart schrieb und das ihr 2005 den rumänischen dramAcum-Preis und ein Aufführungsverbot in Moldawien einbrachte. Esinencus Monolog ist ein selbstbewusstes Spiel mit dem Gegenüber, ist Geständnis, Anklage, Symptomsammlung und Gedächtnis einer Transformation: vom Kommunismus zum Postkommunismus, in die neue Zeit, in der sich alles und vieles nicht ändert, vom Heilsversprechen zur Desillusionierung.

    Mit Pauline Acquart

    Adaption & Regie: Délit B.-malthet
    Bühne & Kostüm: Elena Ortega
    Video, Ton & Postproduktion: Daniel Rentzsch
    Schnitt: Délit B.-malthet

    2.0 von 5 Sterne
    • 5 star
      0
    • 4 star
      0
    • 3 star
      0
    • 2 star
      1
    • 1 star
      0
    Neue Fassung eines polarisierenden Monologs
    2 years ago
    Kritik

    Ebenfalls aus Osteuropa stammt der kurze Text „Fuck you, Eu.ro.Pa!“ von Nicoleta Esinencu. Die Autorin schrieb diesen Text schon 2003, im Jahr der EU-Osterweiterung, während eines Stipendienaufenthalts in der Akademie Solitude Stuttgart. Der Text polarisiert, wurde preisgekrönt, aber in ihrer Heimat, der postsowjetischen Republik Moldau, verboten. „Fuck you, Eu.ro.Pa!“ wurde schon mehrfach nachgespielt, zuletzt von Marina Frenk im Rahmen des Gorki Herbstsalons 2019 auf der dortigen Studio-Bühne. In Dresden war eine französische, digitale Fassung zu Gast: Pauline Acquart rechnet in dem halbstündigen Monolog, den Délit B.-Malthet für das Maillon, Théâtre de Strasbourg eingerichtet hat, mit ihrem Vater ab. Vor dem Spiegel eines Badezimmers zählt sie eine lange Liste von Krankheiten auf und schlägt immer wieder den Bogen zur Situation eines saturierten Westeuropas, einer Konsumgesellschaft, deren Lebensstil nach dem Zusammenbruch des Sowjetsystems im Turbotempo auch in den Transformationsstaaten Einzug hielt.

    Weiterlesen

    Show more
    0 von 0 Person(en) gefiel diese Kritik
    Sitb Sticker V3 Xsmall. CB485946477

    500fm20n

    PDF-Datei: 29,95 € 23,95 €

    Pixel

    Weitere Formate auf Amazon & Play:
    Taschenbuch / Kindle: 39,95 €
    Google eBook: 29,95 €


    UNSERE BÜCHER ALS PDF-DATEI

    300fm20250f20250m20500fm20

    AUSWAHL

    Pixel
    AUF DER BÜHNE © 2024
    https://nument.r.stage-entertainment.de/ts/i5034048/tsv?amc=con.blbn.455852.471685.CRT4GyVt6N3
    Toggle Bar