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    Hool

    Bewertung und Kritik zu

    HOOL  
    nach dem Roman von Philipp Winkler
    Regie: Florian Hertweck 
    Premiere: 22. März 2019 
    Staatsschauspiel Dresden 

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    26053118 9783351036454 XlZum Inhalt: Heiko ist Hool, mit Leib und Seele. Nichts geht ihm über seinen Verein. Warum, die Frage hat er sich nie gestellt. Ins Stadion geht er nur noch selten, das Eigentliche passiert eh nach dem Spiel. Weitab von singender Fankurve und Stadionkontrollen trifft man sich für den Kampf Mann gegen Mann – hart, aber fair. Bis einer liegen bleibt, so verlangt es der Ehrenkodex. Unter der Führung von Onkel Axel ist für Heiko die Radikalität, mit der er und seine Freunde kämpfen, das einzige Lebenselixier. Zu dieser Familie gehört er, kann Teil einer kraftvollen Gemeinschaft sein, an die sich glauben lässt. Angst kennt er nicht, nur Adrenalin. Verlet­zungen heilen. 
    Doch dann wird ein Freund schwer verletzt, andere steigen aus. Für sie gibt es inzwischen Wichtigeres als den Adrenalinrausch bei den Matches. Als sich die Spielregeln plötzlich ändern, muss Heiko zusehen, wie seine harte Männerwelt, das Gefüge, mit dem er sein Leben zusammenhält, langsam, aber sicher, auseinanderfällt.

    Mit: Tillmann Eckardt, Jannik Hinsch, Daniel Séjourné, Oliver Simon und Steven Sowah Regie: Florian Hertweck 

    Regie: Florian Hertweck 
    Bühne: Mascha Deneke 
    Kostüme: Kathrin Krumbein 
    Musik: Moritz Bossmann, Oli Friedrich und Jan Preißler 
    Licht: Richard Messerschmidt 
    Dramaturgie: Kerstin Behrens 

    3.0 von 5 Sterne
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    Null-Null
    5 years ago
    Kritik
    ''Wenn man den Beschreibungen folgen will, handelt das Buch, auf dem die Inszenierung basiert, vom Bestehen und Zerbrechen einer Männerfreundesgruppe im spannenden Hannover, die ihren Lebensinhalt darin sieht, Mitglieder einer anderen Männerfreundesgruppe aus dem nicht minder spannenden Braunschweig so lange zu prügeln, bis der Arzt kommen muss. Dazu denkt man sich diverse Finessen aus, die aber kaum an den Einfallsreichtum oberbayerischer Dorfburschenschaften heranreichen, den Nachbarn den Maibaum zu klauen (die zivilisierte Variante dieser Testosteronfestspiele). Da aber keiner dieser Knallkörper bei mir irgendwelche Sympathien erringt, lässt mich das Ganze relativ kalt.  Insgesamt also ein klares Unentschieden: Wieder mal (nach dem thematisch benachbarten „Neun Tage wach“) eine gelungene theatrale Umsetzung eines aktuellen Romans, die ihr breites Publikum finden wird. Dem (von mir hier unterstellten) Erklärungsversuch für eine sehr spezielle Ausdrucksweise menschlicher Eigenarten kann und mag ich hingegen nicht folgen, meine Verachtung für dies Gesindel ist keinen Deut kleiner geworden durch das Stück. Und dieses simple Thema gibt nun mal kein großes Theater her, auch Schiller wäre dazu nicht viel mehr eingefallen. Dies behaupte ich hier einfach mal – wer wollte das wohl widerlegen?'' schreibt Sandro Zimmermann am 23. März 2019 auf KULTURA_EXTRA
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