WENN JA WIE VIELE

    Bewertung und Kritik zu

    WENN JA WIE VIELE 
    Musical Collage 
    Regie: Rhys Martin 
    Premiere: 12. Mai 2018 
    UNI.T - Theater der UdK Berlin

    Zum Inhalt: Was ist eine Show? Die Studierenden des zweiten Jahrgangs Musical/Show spielen Theater über Theater – mit Schauspiel, Tanz und Gesang. Zur Aufführung kommt ein Musiktheaterstück, das ein Netz aus unterschiedlichen Texten und Aufführungstraditionen webt und sich dabei spielerisch selbst hinterfragt. WENN JA WIE VIELE lässt diverse Ikonen, Texte, Musiken und Zeitebenen miteinander sprechen. Altes trifft auf Neues, bekanntes Repertoire – von Peter Handke über Nina Simone, Dracula und The Drowsy Chaperone – trifft auf ungewöhnliche Interpretationen. Ein dynamisches Ineinanderfließen von Szenen, Geschichten, Songs und Choreografien bestimmt die Collage. So entspinnt sich ein kontinuierlicher Dialog zwischen Texten, Songs, Bühne, Backstage und filmischer Überblendung, zwischen Schauspielern, ihren Rollen und den privaten Figuren dahinter.

    Mit: Florentine Beyer, Tristan Giovanoli, Florian Heinke, Ngako Keuni, Johannes Krimmel, Nicola Kripylo, Karim Plett, Denis Riffel, Timo Stacey 

    Inszenierung: Rhys Martin
    Musikalische Leitung: Hans-Jörn Brandenburg
    Co-Regie: Ulrike Jackwerth
    Kostüme: Sabine Böing
    Bühne: Rhys Martin, Jakob Niedermeier
    Video: Max Jackwerth


    WIR EMPFEHLEN

    3.0 von 5 Sterne
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    Collage
    5 years ago
    Kritik
    ''Wenn ja wie viele hieß die diesjährige Musical-Collage, die der für diese Belange hocherfahrene (und nach der Vorstellung hochfeierlich in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedete) Rhys Martin inszenierte, und es wurde in ihr viel gesungen und getanzt und auch getrommelt und mitunter allzu viel geschwätzelt.  Hans-Jörn Brandenburg spielte Klavier, gleichsam bediente er links neben sich den Synthesizer für so tontechnisches Zuzeug; und ich richtete über die fast zwei Stunden Spieldauer hinweg die allergrößte Aufmerksamkeit dann auf ihn, womit ich sagen wollte, dass mich wohl am Ende SEINE künstlerische Vollpräsenz am allermeisten scheren und interessieren tat - - das heißt selbstredend nicht, dass ich den schönen "Rest" des ausführenden Personales übersehen oder überhören hätte wollen; überhören ging schon gar nicht, weil es stellenweise ziemlich laut zu meinen Ohren drang. Auch konstatierte ich - aber wahrscheinlich ist das generell bei diesen potenziellen Musical- und Showstars so - , dass der Gesang der jungen Leute ein gewisses und v.a. austauschbares Einerlei, also was meine unmaßgebliche Hörwahrnehmung betrifft, besaß.  Nichts desto trotz gefielen und begeisterten zum Beispiel Denis Riffel (als Hamburger Jung) oder Johannes Krimmel mit seiner spektakulären Alfonso-Nummer; diese zwei vermochten durch Humor und Eigenironie besonders stark zu überzeugen.  Allen jetzt schon "Toi, toi, toi" für ihre spätere berufliche Entwicklung!'' schreibt Andre Sokolowski am 22. Mai 2018 auf KULTURA-EXTRA
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