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    MOVE OUT LOUD

    Bewertung und Kritik zu

    MOVE OUT LOUD 
    Ein Tanzstück von Modjgan Hashemian
    Premiere: 8. April 2021
    Theater Thikwa Berlin 

    Zum Inhalt: MOVE OUT LOUD zeichnet die Bewegungen von Reden nach und fasst Berührungspunkte von Körper und Sprache ins Auge. Gemeinsam fühlen sieben Tänzer:innen Sprechhierarchien auf den Zahn: Werde ich gehört? Zu welchen Körpern wird meine Stimme zugehörig gemacht? Warum sprechen andere Leute für mich?
    Eine begehbare Fensterlandschaft lädt das Publikum ein, Bewegungen aus unterschiedlichen Winkeln immer wieder neu zusammenzusetzen: Ein Kaleidoskop aus Körperformen lässt einzelne Körperteile zu Wort kommen und durch Text und Textur der Bewegung lauthals Stimmen erklingen. MOVE OUT LOUD empowert Hand in Fuß, Schulter an Bauch und Hals über Arm.

    Mit Maiko Date, Kaveh Ghaemi, Merete Kaatz, Lia Massetti, Michele Meloni, Anne-Sophie Mosch, Tim Petersen

    Idee/ Konzept/ Choreographie: Modjgan Hashemian
    Dramaturgie: Marie Luise Würth
    Bühnenbild: Shahrzad Rahmani
    Werkstatt Bühne: Holger Duhn
    Kostümbild: Shahrzad Rahmani
    Unterstützung Kostümbild: Heike Braitmayer
    Musik/ Schnitt: Oliver Doerell

    TRAILER

    4.0 von 5 Sterne
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    Eigentümlich und Rätselhaft
    3 years ago
    Kritik
    ''Was zeigen wir anderen Menschen von uns in welcher Weise? Wie wird das wahrgenommen und interpretiert, welche Rückschlüsse werden daraus gezogen? Was wollen wir nicht von uns zeigen und preisgeben? In unser aller Leben, in unseren tagtäglichen Performances bei der Arbeit oder bei Treffen mit Familie und Freunden ist immer ein Verbergen dabei, nicht unbedingt ein Verheimlichen, sondern eher ein Den-Erwartungen-Entsprechen – das wird hier konsequent zurückgewiesen. Modjgan Hashemian, in Berlin geboren, mit iranischen Wurzeln, die viele Stücke am Ballhaus Naunynstraße und im Gorki gezeigt hat, oft biografische und dokumentarische Themen und verschiedene Kunstgenres miteinander verwebt, ist hier hinter die Kulissen des Sprechens und Redens gegangen. Sie hätte es sich viel einfacher machen können, Choreografien zu Sprech-Akten und -Präsenzformen gab und gibt es viele. Sie hat sich jedoch dem Ans-Licht-Bringen, dem Verborgenen, Fremden, auch Unheimlichen gewidmet. Dies ist eine Choreographie, die eigentümlich und rätselhaft bleibt und Erwartungshaltungen in jeder Hinsicht aushebelt. Und das bis hin zum Titel "Move out Loud" – hier ist nichts laut, sondern ganz zart und sanft und mit berückenden Bildern entworfen.'' schreibt Frank Schmid auf rbbKultur
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