Bewertung und Kritik zu
#BerlinBerlin - von Mauern und Menschen
von Ahlers, Bierbaum, Jankowiak und Steinberg
Premiere: 13. März 2018
Theater Strahl Berlin - Halle Ostkreuz
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Zum Inhalt: Für Ingo ist die Berliner Mauer alles andere als ein „Wimpernschlag der Geschichte“. 1961, am Tag des Mauerbaus geboren, wird die Errichtung des „Antifaschistischen Schutzwalls“ sein gesamtes Leben in Ost-Berlin bestimmen. Auf seinen Vater wartet er vergebens, denn der lebt längst mit einer neuen Familie in West-Berlin, seine Mutter schweigt und verdrängt und sein Heimatland mauert sich immer weiter ein. Doch als das „Hierbleiben“ für Ingo nicht mehr geht und er endlich „rüber“ darf, ganz legal per Ausreiseantrag, ist der 9. November ´89 und die Grenze ist plötzlich offen.
Vier Theaterautor*innen, aus Ost und West, geboren vor und nach der „Wende“, haben in einem kollektiven Schreibprozess ein Stück über das Leben in einer geteilten Stadt entwickelt. Eine Familiengeschichte in Ost und West stellt die Frage nach dem Sinn von Mauern, die uns trennen und immer wieder neu errichtet werden.
Mit Nora Decker, Beate Fischer, Josephine Lange, Oliver Moritz, Justus Verdenhalven, Raphael Zari
Regie: Jörg Steinberg
Dramaturgie: Holger Kuhla
Regieassistenz: Janina Reinsbach
Theaterpädagogik: Caroline Schließmann
Musikalische Leitung: Wolfgang Böhmer
Sounddesign: Christian Michael
Bühne: Fred Pommerehn
Kostüm: Stephanie Dorn
Illustration: Wyn Tiedmers