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    ODYSSEY: Dead Men Die

    Bewertung und Kritik zu

    ODYSSEY: Dead Men Die
    Opera Lab Berlin
    Regie: Michael Höppner
    Premiere: 30. Januar 2020 
    Theater im Delphi Berlin 

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    Zum Inhalt: Odysseus trifft auf seine Strohwitwe Penelope, eine alleinerziehende Mutter, die ihn fast schon vergessen hat und auf seinen orientierungslosen, halbverwaisten Sohn Telemachos, der ihn sehnlich erwartet. Doch die Welt ist aus den Fugen. Statt einer glücklichen Familienzusammenführung erwartet den Kriegshelden der Prozess. Unter Führung von Penelope wird er von den Sirenen, Kalypso, Kirke, Nausikaa für die Verbrechen der patriarchalen Ordnung verantwortlich gemacht und als Vertreter stereotyper Männlichkeit bestraft.
    Doch Telemachos spielt nicht mit: Der wütende junge Mann sucht seinen Platz in einer krisengeschüttelten Zeit und findet Antwort in der blinden Verherrlichung des väterlichen Heldentums und der gewaltsamen Wiederherstellung der „guten alten Ordnung“ von Volk, Nation und Familie. Unversöhnliche Ideologien prallen in »ODYSSEY: Dead Men Die« aufeinander.

    Gesang: Gina May Walter, Martin Gerke , Georg Bochow , Nina Guo , Sophie Catherin

    Komposition: Evan Gardner
    Inszenierung: Michael Höppner
    Bühnenbild : Martin Miotk
    Kostüme: Hanna Rode
    Video: Christian Striboll
    Musikalische Leitung: Shin-Joo Morgantini, Louis Bona
    Lichtdesign: Fabian Eichner
    Maskenbild: Martin Rink
    Produktionsleitung: Christine Elbel
    Pressearbeit: Dominique Schweizer

    TRAILER

    4.0 von 5 Sterne
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    Mann & Frau
    4 years ago
    Kritik
    ''Ungefähr nach 40 immer zäher werdenden Minuten - wird das Publikum vom Delphi-Mittelrang die Außentreppe abwärts in das Saalesinnere geleitet; es gleicht einem zehnsäuligen Tempel (Bühne: Martin Miotk), und man muss den Rest des Abends stehend dort verbringen. Rings um einen rum bietet sich nun Theateroptik, überall kann/wird dann irgend was geschehen... Und der Sänger Martin Gerke ist von uns Besichtigende justament als Odysseus (obgleich er bloß als "Schauspieler" auf dem Programmzettel gelistet wurde) identifiziert worden. Ja und der Arme hat es jetzt mit den Sirenen sprich den "Maids" [Namen s.u.] zu tun, ihnen ist er fortan aufs Gnadenlose ausgesetzt; als etwaige Grundaussage der vermischten Szenen könnte gelten: Männer sind, was wir schon immer wussten, Scheiße. Hanna Rode hatte für die ausführende Crew fantastische Kostümdesigns entworfen, Martin Rink war fürs Maskieren zuständig. Als "Dead Man" zauberte der Cellist David Eggert sphärisch Klingendes aus seinem Instrument. Sehr sehens- und sehr hörenswert, obgleich sich (jedenfalls beim Schreiber dieser Zeilen) ein gewisser End-Sinn der erlebten ODYSSEY mitnichten mitteilte; doch macht ja nix.'' schreibt Andre Sokolowski am 31. Januar 2020 auf KULTURA-EXTRA
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