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    Mitridate, re di Ponto

    Bewertung und Kritik zu 

    MITRIDATE, RE DI PONTO 
    von Wolfgang Amadeus Mozart
    Regie: Satoshi Miyagi 
    Premiere: 4. Dezember 2022 
    Staatsoper Unter den Linden Berlin

    https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=aufderbuehne-21&l=li3&o=3&a=3150067995Zum Inhalt: 14 Jahre war Wolfgang Amadeus Mozart erst alt, als er den Auftrag erhielt, für das Mailänder Teatro Regio Ducale eine große, abendfüllende Opera seria zu komponieren, »Mitridate, Re di Ponto«. Viele bedeutende Komponisten hatten zuvor Werke für diese europaweit angesehene Bühne geschaffen. Mozart reihte sich hier mit einer bemerkenswerten Oper ein, basierend auf einem Drama des französischen Tragödiendichters Jean Racine.

    Die Geschichte um einen im Niedergang begriffenen König und Kriegsherr, dessen zwei so unterschiedliche Söhne dieselbe Frau lieben, die aber zugleich seine eigene Braut ist, inspirierte Mozart zu einer Musik, die gehobenes Pathos und starke Leidenschaften ebenso kennt wie tiefempfundene Emotionen. Er schöpfte aus der Tradition und zeigte sich doch bereits auf einer Höhe, die Kommendes mehr als nur ahnen ließ. Die Uraufführung Ende 1770 wurde zum Triumph für den jugendlichen Komponisten. Ein japanisches Inszenierungsteam um den Regisseur Satoshi Miyagi taucht Mozarts »Mitridate« in ein zauberhaftes Ambiente und lässt verschiedene Welten aufeinandertreffen.

    Musikalische Leitung: Marc Minkowski
    Inszenierung: Satoshi Miyagi
    Bühnenbild: Junpei Kiz
    Wanddesign: Eri Fukazawa
    Kostüme: Kayo Takahashi Deschene
    Licht: Irene Selka
    Choreographie: Yu Otagaki
    Dramaturgie: Detlef Giese

    4.5 von 5 Sterne
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    Ein fabelhaftes Ensemble
    1 year ago
    Kritik
    ''Shooting-Star Pene Pati, der mir auf seiner Debüt-CD kürzlich weniger gefallen hatte, schneidet hier ungleich besser ab. Keine sehr schöne Stimme vielleicht (z.B. wegen nicht ganz sicherer, "gestopfter" Spitzentöne), doch er bietet in der Titelrolle fulminante Flüstertöne und ein ganz erstaunliches Maß an dynamischer und gestalterischer Differenzierung. Bei der in sich gebrochenen Figur des Mitridate handelt es sich um den militärisch unterlegenen König von Ponto (in der heutigen Türkei), auf dessen Verlobte beide Söhne scharf sind. (Sie auch auf einen davon.) Mit Anna Maria Labin steht als Aspasia einer der führenden "lady sopranos" der Alten Musik bereit. Als ungetreuer Farnace debütiert der vielleicht beste Countertenor der jüngeren Generation: Paul-Antoine Bénos-Dijan. Angela Brower in der Hosenrolle des Sifare ist ein wenig androgyn. Dennoch ein fabelhaftes, auch fabelhaft geführtes Ensemble.'' schreibt Kai Luehrs-Kaiser auf rbbKultur
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    Stehen, sitzen, singen
    1 year ago
    Kritik
    ''Es gibt traumhafte, ja göttliche Momente beim Hinhören - so zum Beispiel Sifares Sopranarie "Lungi da te, mio bene" mit obligatorischem Horn; Angela Brower singt sie, und der phänomenale Carles Chorda Sanz begleitet sie auf seinem Naturhorn. Nicht von dieser Welt!! Die Tenöre Pene Pati (in der Titelrolle) und Sahy Ratia (als Marzio) , der Counter Paul-Antoine Bénos-Djian (als Farnace) sowie Altistin Adriana Bignagni Lesca (als Arbate) und Sopranistin Sarah Aristidou (als Ismene) sollen und müssen der Vollständigkeit halber nicht unerwähnt bleiben. Das Stück frei nach Racine wurde in Anbetracht der zwischen den Kulturen angesiedelten Inszenierung des Japaners Satoshi Miyagi (Ausstattungen: Junpei Kiz, Eri Fukazawa und Kayo Takahashi Deschene) nicht zwingend schlüssiger als seine Vorlage; es gibt beschreitbare Freitreppen eines Inkatempels, aberwitzige und wie in Gold getunkte Kriegerrüstungen, eine Hindupriesterin und traditionelle Geishas und modern anmutende Soldaten und gar schwarze Imker, und das alles am Fuße des Kilimandscharo oder so... Dennoch, durch das Herumgestehe und -gesitze der Protagonistinnen und Protagonisten kommt eine zwanghaft-wohltuende Ruhe und Konzentration ins (musikalische) Gesamtgeschehen, und es wirkt halt wie ein opulentest illustriertes Stehkonzert. Macht seltsam süchtig. Und der Saal tobte.'' schreibt Andre Sokolowski am 8. Dezember 2022 auf KULTURA-EXTRA
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