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    Staatsoper Berlin

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    Unter den Linden 7, 10117 Berlin
    Telefon: 030 203540
    SPIELPLAN & KARTEN

    Medea

    Bewertung und Kritik zu

    MEDEA 
    von Luigi Cherubini
    Regie: Andrea Breth 
    Premiere: 7. Oktober 2018 
    Staatsoper Unter den Linden, Berlin

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    Der attische Dichter Euripides hat im 5. vorchristlichen Jahrhundert diesen uralten Mythos in einem Drama in Worte gefasst und auf die Bühne gebracht. Luigi Cherubinis Oper, 1797 in Paris uraufgeführt, greift darauf zurück und eröffnet mit den Mitteln einer dramatisch akzentuierten, theatralisch enorm wirksamen Musiksprache neue Horizonte dieses klassischen Stoffes. Selten nur hat die Figur der Medea eine solche Prägnanz und Eindringlichkeit erhalten wie hier.

    Musikalische Leitung: Daniel Barenboim
    Inszenierung: Andrea Breth
    Bühnenbild: Martin Zehetgruber
    Kostüme: Carla Teti
    Licht: Olaf Freese
    Einstudierung Chor: Martin Wright
    Dramaturgie: Sergio Morabito

    TRAILER

     
    Meinung der Presse zu 

    Medea

    Staatsoper Unter den Linden Berlin


    Die Welt

    ★★★☆☆

    FAZ
    ★★★☆☆

    Tagesspiegel
    ★★


    Süddeutsche Zeitung
    ★★★☆☆

    Berliner Zeitung
    ★★★☆☆

    Zitty
    ★★☆☆☆

    tip
    ★★★☆☆

    2.8 von 5 Sterne
    • 5 star
      0
    • 4 star
      0
    • 3 star
      8
    • 2 star
      2
    • 1 star
      0
    Nicht besonders neu oder geschmackvoll
    5 years ago
    Kritik
    "Für Daniel Barenboim ist es nicht wirklich das richtige Stück. Das Orchester zählt keine 50 Musiker, wurde also auf Kammermusikgröße zusammengeschmolzen. Trotzdem führt der glanzlose, mehltauige, höchstens naturschepprig hübsche Klang zu einer merkwürdigen Mischform. Der französischen Originalfassung kommt man nicht auf die Spur sondern geht ihr nur italienisch auf den Leim. Die Aufführung ist kein Misserfolg, dafür wird das Werk auf zu hoher Flamme verkocht. Ich glaube nur nicht, dass einem historischen Werk noch mit derlei Superwaffen beizukommen ist. Diese "Médée" wirkt wie ein Vorläufer zu "Tosca". Daran mag ein Körnchen Wahrheit sein (wofür Cherubini nichts konnte). Besonders neu oder geschmackvoll scheint mir die Erkenntnis nicht.'' schreibt Kai Luehrs-Kaiser auf kulturradio.de
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    0 von 3 Person(en) gefiel diese Kritik
    Aida in Korinth
    5 years ago
    Kritik

    ''Große Gefühle, größte Manifestationen allergrößter Leidenschaften waren angesagt und schrien förmlich nach zur Tat werdendem Bühnenrealismus - groß, größer, am allergrößten... Also her mit ihr, der aller-allergrößten Opernstarin, die es aktuell so gibt, also angeblich: Sonya Yoncheva gastierte als Medea!  Sie steigert sich von Mal zu Mal; ihr vollmundiger Mezzo greift im Raum, ihr sängerisches Selbstbewusstsein hat schon Glut, ihr Sound ist warm, ihr Lautpegel nach oben offen... Keine/r der Besetzungsliste, die/der ihr das Wasser reichen kann! (Vielleicht noch Marina Prudenskaya, deren fagottbegleitete Neris-Arie vom "Ach, wir werden unsre Schmerzen teilen"[/i] gänsehautmäßig berührt.) * * Cherubini ist nicht unbedingt das Fach, womit sich Barenboim besonders auszukennen scheint - die Staatskapelle Berlin folgt seinen Wunschvorstellungen entsprechend irritiert; wahrscheinlich wären diesmal Mark Minkowski oder René Jacobs, beispielsweise, die bedeutend bess'ren "Anwälte" gewesen. / Bis zur Pause hängt der Staatsopernchor(Einstudierung: Martin Wright) den Musikern oft hinterher. // Und Breth, die eigentlich mit "ihren" Opern meistens immer falsch beraten ist, zumindest in der Hauptstadt, muss sich ein paar Buhs gefallen lassen.'' schreibt 

    Andre Sokolowski am 8. Oktober 2018 auf KULTURA-EXTRA

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    0 von 2 Person(en) gefiel diese Kritik
    Medea von Cherubini
    5 months ago
    Kritik

    ''Marina Rebeka (erst vor Kurzem als Aida an der Lindenoper engagiert - ich selbst erlebte sie das allererste Mal in Händels Theseus an der KOB, da sang und spielte sie 2008 die Agilea) war als Titel- und Zentralfigur besetzt. Ihr allumwärmender, erkräftigender Sound passte ganz gut zu dieser Rolle, und obgleich ich ihre divenhafte Durchschlagskraft als allzu vordergründig empfand. Stanislas de Barbeyrac (als Jason) wurde als erkältet sprich "indisponiert" vermeldet - daher fällt er durchs Bewertungsraster. Eine gesangliche Entdeckung war Maria Kokareva (als Dircé); schon ihre große Auftaktsarie mit den artistischen Koloraturen ließ erkennen, was da in der Zukunft noch so alles stimmlich und stimmtechnisch bei ihr registrierbar sein könnte. Peter Schöne gab einen soliden aber unauffälligen Créon, und Natalia Skryckas grollender Contraalt (für ihre Néris) fiel schon auf. Der von Gerhard Polifka einstudierte Staatsopernchor schleppte an einigen Stellen - die Akamus hatte es dann doch zumeist, und vollkommen zurecht, etwas eiliger als besagte Damen und Herren.

    Nein, nochmal würde ich diese Produktion die nächsten Jahre besser nicht aufwärmen; sie taugt rein szenisch nichts.'' schreibt Andre Sokolowski am 18. November 2023 auf KULTURA-EXTRA

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