Bewertung und Kritik zu
DER FREISCHÜTZ
von Carl Maria von Weber
Regie: Michael Thalheimer
Premiere: 19. Januar 2015
Staatsoper Unter den Linden, Berlin
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Zum Inhalt: Die Welt des »Freischütz«, in der Agathe, die Tochter des Erbförsters, und ihr Verlobter, der vom Glück verlassene Jägersbursche Max, um ihre Liebe kämpfen müssen, ist weder idyllisch noch intakt. Mit Traditionen und Bräuchen wollen die abergläubischen Bewohner des Waldes sich vor finsteren Mächten schützen. Doch die starren Regeln, denen sie sich verpflichtet fühlen, haben zur Folge, dass Andersdenkende und Versager verspottet, ausgegrenzt und ihrer Lebenschancen beraubt werden. Leistungsdruck und Versagensangst führen dazu, dass der sonst so treffsichere Schütze Max auf einmal nur noch daneben zielt. Da jedoch seine Hochzeit mit Agathe und somit sein Lebensglück von einem einzigen Probeschuss abhängt, ist er leicht empfänglich für die Einflüsterungen falscher Freunde und lässt sich auf einen teuflischen Pakt ein: Gemeinsam mit dem Außenseiter Kaspar gießt er in einem nächtlichen Ritual sieben magische Freikugeln, die angeblich niemals ihr Ziel verfehlen …
Musikalische Leitung: Marc Minkowski
Inszenierung: Michael Thalheimer
Bühnenbild: Olaf Altmann
Kostüme: Katrin Lea Tag
Licht: Olaf Freese
TRAILER
Meinung der Presse zu „Der Freischütz“
Staatsoper Unter den Linden
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