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    SPIELPLAN & KARTEN

    Ich bin nicht Mercury

    Bewertung und Kritik zu

    ICH BIN NICHT MERCURY
    von Thomas Schendel
    Regie: Thomas Schendel 
    Premiere: 11. Januar 2020 
    Schlosspark Theater, Berlin 

    eventimTICKETS ONLINE KAUFEN

    Zum Inhalt: „Ich bin nicht Mercury“ handelt von der letzten Probe einer Band, die kurz vor ihrer Studioaufnahme steht. Auf dem Programm stehen Songs von Freddie Mercury und der Band QUEEN.
    Die unterschiedlichen Charaktere der Bandmitglieder werden in diesem neuen Stück beleuchtet, ihre Beziehungen zueinander, der Kampf um Qualität, Liebe und Freundschaft. Und das Ganze live mit vielen Highlights von Freddie Mercury und QUEEN.

    mit Thomas Borchert, Sophie Berner, Frederike Haas, Marco Billep, Michael Ernst (Berner & Haas alternierend)
    Harry-Ermer-Band: Harry Ermer, Benjamin Barritt, Philipp Schmitt & Sebastian Vogel

    Regie: Thomas Schendel
    Musikalische Leitung: Harry Ermer
    Kostüm: Viola Matthies
    Toneinrichtung: Florian Bojescul

    TRAILER

    2.3 von 5 Sterne
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    Das kleine Musical
    4 Jahre her.
    Kritik
    Ein Theaterstück sollte man es nicht nennen, denn wo war die Handlung. Es waren eher ein paar eingestreute Texte, die Themen um Mercury und die Band Queen oberflächlich angerissen haben.  Und kaum dachte man, jetzt geht das Theaterstück los, wurde wieder gesungen als ob nichts gewesen wäre. Musikalisch war es sehr gut, aber Applaus nach jedem Lied eher störend. Vielleicht sollte man es als kleines Musical - Musical auf kleiner Bühne - bezeichnen. Musical heutzutage zeichnen sich ja auch nicht immer durch großartige Handlungen aus. Schauspielerisch und textmäßig eine große Enttäuschung, musikalisch ein netter Abend, mal wieder Queensmusik live interpretiert gehört.
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    5 von 6 Person(en) gefiel diese Kritik
    Gesichter des Sounds
    4 Jahre her.
    Kritik

    Von der sonst bei solcher Gelegenheit zu erwartenden dramatischen Bühnenhandlung bleibt in diesem "Theaterstück" von Thomas Schendel, der auch Regie führt, nicht viel übrig - stattdessen erobert ein Rockensemble die Szene. Ein kleines Geplänkel, ein intimes Gezänk liefert den roten Faden der eher kargen Handlung, die aber für gelegentliche Ruhepunkte zwischen den einzelnen Musiknummern unentbehrlich ist. 

    Aber das ist ja diesmal nur der Background für die eigentliche Präsentation: das musikalisch tadellose Heraufbeschwören unverändert vitaler Sounds aus dem Umfeld der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Und auch das Publikum, mit ein paar jüngeren Gesichtern durchwirkt, besteht aus lauter höchst begeisterungswilligen Menschen, die zu Zeiten von "Queen" gerade mal zwanzig waren oder etwas darüber.

    Was sie erleben, ist ein kleines Wunder an Revitalisierung. Ein hervorragend zusammengesetztes Ensemble unter Leitung des in der Berliner Musikszene wohlbekannten und verdienten Harry Ermer fühlt sich bestens ein in den originalen Sound einer kreativen Rock-Ära und dreht die Zeit genau so weit zurück, wie es die Wiedergabe der Songs mit authentischem Drive erfordert. Das reicht von der unsterblichen "Bohemian Rhapsodie" bis zu "We are the Champions", dieser Hymne für thriumphale Momente. 

    Der Leadsänger im Goldlamé-Shirt (Thomas Borchert) behauptet zwar von sich, "nicht Mercury" zu sein, übernimmt aber dessen Rolle recht überzeugend. Ihm zur Seite die stimmkräftige Sophie Berner als Lisa, Marco Billep als Ken und Michael  Ernst als Frank. Stimmlich sind sie durch die Bank grandios, und Ermers "UnderPressured Rockband" liefert die perfekte Soundgrundlage mit dem Percussion-Profi Philipp Schmitt und den beiden virtuosen Gitarristen Sebastian Vogel und Benjamin Berritt. 

    Das Publikum goutiert die Show in höchst animierter Laune und spendet am Schluß nicht enden wollende "standing Ovations".

    Fazit: Für "Queen"-Fans mit entsprechend belastbarem Gehör ein absolutes "Must have".

    Horst Rödiger

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    5 von 5 Person(en) gefiel diese Kritik
    Sophie Berner singt alle an die Wand
    4 Jahre her.
    Kritik
    ''Aus dem Ensemble der Akteure auf der Bühne ragt Sophie Berner, die einzige Frau der Chose, heraus. In Berlin ist sie bekannt als umjubelte Sally Bowles in "Cabaret" in der Bar jeder Vernunft; da war sie besser als Liza Minnelli im Film. Sophie Berner singt alle an die Wand. Auch schauspielerisch hat sie einen fesselnden Moment, wenn sie einen arroganten Mitstreiter in die Pfanne haut. Vor allem aber strahlt sie als Sängerin. Während es ansonsten oft nach Karaoke auf Koks klingt, Lautstärke mit Intensität verwechselt wird, hat Sophie Berner auch Zwischentöne, leise Momente, Intimität. Wenn sie die Ballade "You Take My Breath Away" interpretiert, gibt’s sogar einen Gänsehautmoment. Da wird der Abend dann zu einem überzeugenden Queen-Cover-Konzert. Am Ende bleibt allerdings nichts als eine ernüchternde Erkenntnis: Wenn Queen-Hommage auf der Bühne, dann greife man zum bekannten Musical "We will Rock You". Denn das überzeugt als Stück, fesselt musikalisch und hat obendrein sogar eine spannende politische Ebene.'' schreibt Peter Claus auf rbbKultur
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    2 von 2 Person(en) gefiel diese Kritik

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