Bewertung und Kritik zu
WALLENSTEIN
von Friedrich Schiller
Regie: Michael Thalheimer
Premiere am 5. Mai 2016
Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin
Fast zehn Jahre lang schrieb Schiller an der Wallenstein-Trilogie. Sein Wissen über den dreißigjährigen europäischen Bürgerkrieg sollte hier ebenso Eingang finden wie seine dramentheoretischen Überlegungen. Nicht zu Unrecht wird Wallenstein als sein politischstes Stück gelesen. Im Zentrum steht die Titelfigur, die als das Genie ohne Inhalt gezeigt wird.
Wallenstein: Ingo Hülsmann, Octavio Piccolomini: Peter Moltzen, Max Piccolomini: Laurenz Laufenberg, Graf Terzky: Felix Römer, Illo: Andreas Schröders, Buttler: Urs Jucker, Isolani, Gefreiter: David Ruland, Questenberg, Wrangel: Ulrich Hoppe, Seni: Lise Risom Olsen, Herzogin von Friedland: Marie Burchard / Cathlen Gawlich, Thekla: Alina Stiegler, Gräfin Terzky: Regine Zimmermann
Regie: Michael Thalheimer
Bühne: Olaf Altmann
Kostüme: Nehle Balkhausen
Musik: Bert Wrede
Dramaturgie: Bernd Stegemann
Licht: Norman Plathe
Dauer: ca. 180 Minuten (keine Pause)