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    Kasper unser

    Bewertung und Kritik zu

    KASPER UNSER 
    Puppentheater
     
    Regie: Astrid Griesbach
    Premiere: 13. Oktober 2017 
    Schaubude, Berlin

    Zum Inhalt: In der Kasperbude ist die Welt in Ordnung. Die Unternehmensleitung ist optimistisch, die Zukunft leuchtet. Die Stimmung ist gelöst, die Zahlen sind dauerhaft schwarz, die Hölle ist solvent vermietet. Ein Zustand, in dem wir gut und gerne leben.
    Euer Kasper unser
    [Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist ohne Umschweife gültig.]

    Mit Anna Menzel, Hans-Jochen Menzel

    Konzept, Regie: Astrid Griesbach
    Puppen: Magdalena Roth
    Bühne: Christian Werdin
    Konzept, Dramaturgie: Tim Sandweg
    Lichttechnik Kasperbühne: Ingo Mewes
    Beratende Verkehrsgärtnerin: Steffi Franke

    Eine Produktion der SCHAUBUDE BERLIN im Rahmen des Festivals »Theater der Dinge 2017«. ·

    3.0 von 5 Sterne
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    Hochkomisch/ermüdend
    6 years ago
    Kritik
    ''Doch statt bei der Satire vom Flüchtlingstheater zu bleiben, wirft einem die Produktion alle paar Minuten eine neue Idee vor die Füße. Weil Kasper zu rassistisch für die Geflüchteten ist, macht er mit Seniorentheater weiter – doch auch die alten Leute beleidigt er nur, unabsichtlich. Schließlich schnappt er sich einen Strick und erhängt sich. So muss Seppel das Ruder übernehmen, setzt sich mit seinem fanatischen Ordnungssinn durch – sodass am Ende Krokodil und Kasper mit Miniaturpuppen ein Puppenspiel im Puppenspiel geben und Kinder für die regelkonforme Straßenverkehrsordnung fitmachen. Von hinten durch die Brust ins Auge. Der Abend zerfasert nicht nur zunehmend in seinen zahlreichen Slapstick-Nummern, er bedient manchmal auch lediglich Theater-Insider: Neben dem noch gesellschaftskritisch zu verstehenden Flüchtlingstheater-Bashing wird das Dogma der Authentizität auf der Bühne karikiert, zusätzlich fließen Gags übers Puppentheater-Handwerk ein. Für die vielen Studenten im Publikum, die hier ihrem Puppenspiel-Prof zusehen, ist das natürlich hochkomisch – für Laien eher etwas ermüdend. Und am Ende weniger sozial- als theaterkritisch.'' schreibt Barbara Behrendt auf kulturradio.de
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