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    SPIELPLAN & KARTEN

    Frau ohne Schatten

    Bewertung und Kritik zu

    FRAU OHNE SCHATTEN 
    Nach Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal
    Regie: Ulrike Schwab 
    Premiere: 25. August 2023 
    Neuköllner Oper, Berlin

    Zum Inhalt: „Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal vereint alles, was Oper zu bieten hat: Liebe, Hass, Eifersucht, Leidenschaft, Träume, Sehnsüchte, Menschen, Märchengestalten. Legt man jedoch den Kern der mit Geisterwesen, Zauberei, phantastischen Welten und fabelhaften Tierwesen geschmückten Geschichte frei, entdeckt man zutiefst Menschliches: Drei Paare, die miteinander ihre existentiellen Beziehungsprobleme verhandeln, die sich fragen, wie sie leben möchten, miteinander und füreinander. Selbstbilder und Sehnsüchte stehen auf dem Prüfstand, doch im Zentrum der Auseinandersetzungen steht die Frage nach der Elternschaft.

    Welche Wunden schlägt der Schmerz des unerfüllten Kinderwunsches in eine Partnerschaft? Wie wirkt es sich auf Beziehungen aus, wenn sich einer bewusst gegen Kinder entscheidet und dem Partner damit ein tiefes Bedürfnis verwehrt? Was geschieht, wenn Frauen die Entscheidung über die Mutterschaft vom Staat, von der Gesellschaft oder vom eigenen Körper abgenommen wird? Welche Auswirkungen hat es, wenn der Wille, niemals Mutter zu werden, zum politischen Kampf wird?

    Arrangement und musikalische Leitung: Tobias Schwencke
    Regie: Ulrike Schwab
    Bühne & Kostüme: Pia Dederichs und Marina Stefan
    Produktionsleitung und Regieassistenz: Karoline Gable
    Dramaturgie: Marion Meyer

    5 von 5 Sterne
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    Die FroSch in aller Kürze
    8 months ago
    Kritik

    ''Tobias Schwencke ist dem üppig-schwelgerischen Orchesterteppich aus dem FroSch-Original von Richard Strauss entschlackend zuleibe gerückt und hat eine glaubwürdige Kurz- und Kleinfassung hieraus erstellt, die sich doch hören lassen kann. Wichtige und entscheidende Szenen sind beibehalten worden, ob das der halsbrecherische Kaiserinnentraum aus dem 1. Akt oder die vom Cellosolo eingeleitete große Falke-Arie des Kaisers aus dem 2. Akt ist - Hrund Ósk Árnadóttir und Chunho You leihen dem unglücklichen Kaiserpaar aufs Beeindruckende ihre hochpotenten Stimmen! Und auch Joa Helgesson (als Barak), Franziska Junge (als dessen Frau), Catrin Kirchner (als Amme) sowie David Ristau (als Keikobad und Falke) machen mehr als eine gute Figur.

    Ulrike Schwab hat das Ganze (nach dem Libretto Hugo von Hofmannsthals) zur besseren Verständigung (wie sie vielleicht vermutete) mit modernistisch anmutenden Zwischentexten, die vom Band gesprochen werden, aufgeladen; deren Inhalte sind von einem gewissen feministischen Touch und tragen trotzdem nicht besonders zur erleuchtenden Erhellung dieses an sich doch kompliziert gestrickten Mutterschaftsdramas bei; aber egal, einen Versuch ist so was immer wert.

    Ich bin von dieser Produktion begeistert und betört gewesen.'' schreibt Andre Sokolowski am 1. September 2023 auf KULTURA-EXTRA

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